„Kann darüber lachen“
Fabian Tait war beim Play-off-Viertelfinal-Hinspiel des FC Südtirol gegen Viterbese die tragische Figur: Einen Zentimeter vor der Torlinie stehend stocherte der Salurner den Ball am leeren Tor vorbei. DAS VIDEO
In der ersten Halbzeit waren die Schützlinge von Trainer Paolo Zanetti noch klar unterlegen und gerieten durch ein Eigentor von Fabian Tait in der 35. Minute in Rückstand.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der FCS wie ausgewechselt und startete schwungvoll. Zunächst brachte es Unglücksrabe Tait fertig, den Ball nach einem Abpraller nicht ins Tor unterzubringen – obwohl er nur wenige Zentimeter vor der Linie stand.
Tageszeitung: Fabian, Sie waren eine der spielentscheidenden Figuren im Viertelfinal-Hinspiel gegen Viterbese. Was war für Sie persönlich schlimmer: Das Eigentor oder die vergeben Großchance aus nicht einmal einem Meter Entfernung?
Fabian Tait: (lacht) Über das Eigentor habe ich nach dem Spiel eigentlich gar nicht so viel nachgedacht. Da war viel Pech dabei: Der Ball kommt in den Fünfmeterraum, Jeremieh Broh versucht zu klären und der Ball springt auf mein Knie und von da ins Tor. Da ist die vergeben Großchance deutlich schlimmer. Den muss man rein machen. Zum Glück hat Rocco Costantino aber noch zwei Tore gemacht. Das soll aber keine Ausrede sein, es darf einfach nicht passieren.
Werden Sie sich das Video von Ihrer vergebenen Großchance nochmal anschauen?
(lacht) Ja, ich glaube schon. Ich werde es mir nochmal anschauen, denn im Spiel ging alles sehr schnell. Ich kann darüber lachen und mich auch auf den Arm nehmen lassen. Mehr kann ich ohnehin nicht tun.
DAS GESAMTE INTERVIEW LESEN SIE IN DER TAGESZEITUNG
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.