24 Stunden im Einsatz
Bereits zum vierten Mal organisiert die Weiß-Kreuz-Jugend am Wochenende des 26. Mai das Projekt „24 Stunden Dienst“ auf Landesebene.
23 Jugendgruppen des Weißen Kreuzes werden am Samstag, dem 26. Mai ab 10.00 Uhr bis Sonntag, 27. Mai um 10.00 Uhr 24 Stunden lang im „Rettungsdienst“ aktiv sein. Ziel des Projektes ist es, den Jugendlichen einen Einblick in die Arbeit der freiwilligen Helfer des Weißen Kreuzes zu gewähren.
„Das Projekt ist eine tolle Möglichkeit für alle WK-Jugendlichen, ihre medizinischen Vorkenntnisse, die sie sich in den Jugendstunden angeeignet haben, unter Beweis zu stellen. Es werden verschiedene Notfallsituationen aus dem alltäglichen Leben realistisch nachgestellt. Dabei kommen Verkehrs- und Freizeitunfälle genauso vor wie die gesamte Bandbreite der medizinischen Notfälle“, erklärt das Weiße Kreuz.
In Zusammenarbeit mit unzähligen Helfern bereiten zuerst die Jugendbetreuer die Notfallsituationen vor. Damit die Jugendlichen dann auf möglichst realistisch nachgestellte „Notfälle“ treffen, werden die Patienten vom eigens dafür ausgebildeten Team von Notfalldarstellern geschminkt.
Im Mittelpunkt des Projektes stehen dann die Jugendlichen, die die dann die Notfallausgangssituationen bestmöglich übernehmen und abwickeln und den Ernstfall als freiwillige Helfer erproben.
Jede Gruppe besetzt, so wie im realen Rettungsdienst, einen Rettungswagen. Die Jugendlichen sind in diesen 24 Stunden immer in Bereitschaft, da zu jedem Zeitpunkt Einsatzmeldungen eintreffen können.
Für das Projekt „24 Stunden Dienst“ wird in der Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes in Bozen eigens eine „Landesnotrufzentrale“ eingerichtet, die die „Notrufe“ entgegennimmt und die dafür notwendigen Rettungsmittel alarmiert. Jugendliche können sich auch an diesem Dienst aktiv beteiligen und die „Notrufe“ entgegennehmen.
Auch heuer beteiligen sich die Partnerorganisationen des Weißen Kreuzes wie die Bergrettung, die Freiwillige Feuerwehr, Behörden, Hundestaffel, Wasserrettung und weitere am „24 Stunden Dienst“. Diese beteiligen sich an der Organisation und Abwicklung der Notfallszenarien.
Der Landesjugendleiter der WK-Jugend, Kurt Nagler, selbst in der Zentrale tätig, bedankt sich bei allen Mitwirkenden für ihren bereitwilligen Einsatz, der zum guten Gelingen des Projektes beiträgt.
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