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„Recht auf saubere Luft“

Der Grüne Norbert Lantschner begrüßt das Stickoxid-Urteil des Verwaltungsgerichts Latium und stellt den Verantwortlichen die Rute ins Fenster.

Ein Gerichtsurteil mit Signalwirkung – das Verwaltungsgerichts Latium verpflichtet die Verantwortlichen (Staat, Land) zur Einhaltung der Stickoxid-Grenzwerte.

„Es ist traurig ist, dass der Dachverband für Natur- und Umweltschutz ein Gericht bemühen musste, um das Recht auf Gesundheit durchzusetzen. wird doch seit Jahren der gesetzlich festgelegte Grenzwert für Stickstoffdioxid in Südtirol überschritten. „, sagt der Präsident der Umweltkommission der Gemeinde Bozen, Norbert Lantschner.

Hauptverantwortlich für die schlechte Luft sei zweifelsohne der Schwerverkehr. Das Gerichturteil fordert nun konkrete Maßnahmen. „Jetzt müssen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden“, fordert Lantschner.

Versprechungen oder Vertröstungen auf den Brennerbasistunnel reichten nicht mehr aus.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) habe schon 2009 entschieden, dass es ein „Recht auf saubere Luft“ gibt.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • bernhart

    Ein fliessender Verkehr kann dazu beitragen,dass die Luft weniger verschmutzt wird,Tempo 90 ist sicher keine Lösung, und der Verkehr wird dadurch auch nicht weniger,Tempo 130 ist viel sinnvoller.

  • george

    Bei solchen Aussagen wie ‚bernhart‘ oder ‚kurt‘ muss ich feststellen, dass ihr von physikalischen Vorgängen und der Umsetzung in chemische Stoffe rein gar nichts versteht und wie Ochs vor dem Berg steht, ssonst würdet ihr so etwas erst gar nicht schreiben.

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