Die Caritas-Bilanz
Im Wirkungsbericht 2017 ist auch die neue Caritas-Bilanz enthalten. Mehr als 20 Millionen Euro hat die Caritas im Jahr 2017 ausgegeben. Welche Dienste am meisten kosten.
von Markus Rufin
Die Caritas hat den detaillierten Wirkungsbericht 2017 veröffentlicht. Nachdem dieser bereits öffentlich vorgestellt wurde, kann man nun online genauer nachlesen, wo und wie sich die Caritas betätigt hat. Außerdem wird aufgelistet, wem die Caritas geholfen hat, oder wer unterstütz wurde. Zudem wird auch die Bilanz mit den Einnahmen und Ausgaben aufgelistet.
Zu den Einnahmen: Insgesamt hat die Caritas im vergangenen Jahr rund 21 Millionen Euro eingenommen. Drei Millionen Euro kamen dabei von Privaten, vor allem durch die Ferienaufenthalte in Caorle (4.200 Südtiroler), den Mensadiensten oder der Hauspflege. Bei der Hauspflege wurden alleine im Burggrafenamt 922 Menschen betreut, 48.000 Stunden wurden dafür geleistet.
12,6 Millionen Euro wurden durch öffentliche Verträge von Staat, Land, Bezirksgemeinschaften, Gemeinden und Sanitätsbetrieben eingenommen – mehr als die Hälfte der Gesamteinnahmen also. Durch Projekte, Gebrauchtkleidersammlung, Finanzverwaltung und Mieten wurden 2,1 Millionen Euro in die Kassen der Caritas gespült.
Auch interessant sind die Ausgaben:
So gab die Caritas im vergangen Jahr am meisten für die elf Flüchtlingshäuser aus: 4.874.900 Euro gab der Verein vor allem für Kosten wie Strom oder Wasser und Instanthaltung der Häuser aus.
Für Männerberatung und das Anti-Gewalttraining der Caritas wurden 200.000 Euro zur Verfügung gestellt.
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