Der LH vor Ort
Seit seinem Amtsantritt hat LH Kompatscher einen Großteil der 116 Gemeinden besucht. An den Bürgerversammlungen nahmen 15.600 Bürger teil.
Mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern in allen Gemeinden in Südtirol auf transparente Weise ins Gespräch zu kommen, das hatte sich Landeshauptmann Arno Kompatscher zu Beginn seiner Amtszeit zum Ziel gesetzt.
So hat er in den vergangenen viereinhalb Jahren die Einladung von bisher 95 Bürgermeistern wahrgenommen und an einer Sitzung des Gemeindeausschusses und der anschließenden Bürgerversammlung teilgenommen, um sich die Anliegen und Wünsche der Bevölkerung anzuhören.
Mehr als 15.600 Bürger nahmen bisher an den institutionellen Bürgerversammlungen mit Landeshauptmann Kompatscher teil.
Premiere war am 22. April 2014 im Vinschgau, und zwar in Laas. Dort berichtete der Landeshauptmann natürlich über die ersten Monate im neuen Amt und das Programm der neuen Regierung. Neben allgemeinen Themen wie Autonomie, Gemeindenfinanzierung, Steuerentlastung oder Finanzierung von Bauvorhaben kamen auch der Marmorabbau, das Ehrenamt, die Wirtschaftslage und die Lage der Kleinbetriebe, der Mutterschutz sowie Bildung und Schule zur Sprache. Diskutiert wurde zudem über die Politikergehälter.
Die jüngste Bürgerversammlung mit Südtirols Landeshauptmann fand vergangenen Freitag in Steinegg in der Gemeinde Karneid statt. Mit rund 150 lag die Zahl der anwesenden Bürger etwas unter dem Durchschnitt, der 165 beträgt. Der Rekord wurde im April 2016 in Brixen mit 380 Teilnehmenden verbucht.
„Bestimmte Themen wie beispielsweise Verkehr und Mobilität sind in den Diskussionen mit den Bürgern in diesen vier Jahren immer wieder angesprochen worden“, zieht Landeshauptmann Kompatscher Bilanz, „andere, darunter die Energie und der Flughafen, boten so lange Diskussionsstoff, bis die Entscheidung gefallen war.“ Im Schnitt hat der Landeshauptmann pro Abend Fragen zu zehn verschiedenen Themenbereichen beantwortet und sich insgesamt sechs Stunden Zeit genommen.
Aber noch hat der Landeshauptmann seine Gemeindetour nicht abgeschlossen. Auf Einladung des Bozner Bürgermeisters Renzo Caramaschi wird er in den nächsten Wochen in fünf Stadtvierteln der Landeshauptstadt an Bürgerversammlungen teilnehmen. „In Bozen lebt ein Fünftel der Bevölkerung unseres Landes, zudem sind die Situationen in den einzelnen Stadtbereichen recht unterschiedlich; deshalb ist es mir wichtig, mit den Boznerinnen und Boznern aller Stadtviertel ins Gespräch zu kommen“, so Landeshauptmann Kompatscher.
Kurz bevor steht auch die hundertste Teilnahme an einer Bürgerversammlung:
Am Dienstag, 15. Mai, wird Landeshauptmann Kompatscher auf Einladung von Bürgermeister Sigfried Steinmair an der Bürgerversammlung in Sand in Taufers teilnehmen.
Außer an institutionellen Bürgerversammlungen war der Landeshauptmann in den vergangenen Jahren zudem in verschiedensten Orten Südtirols bei themenspezifischen Veranstaltungen mit dabei.
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Kommentare (22)
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tiroler
bei den meisten Bürgerversammlunge versuchte der LH fürl Unterkünfte der illegalen Einwanderer zu werben!!
sepp
mit solchen aussagen wie er wird in Österreich intervenieren das die auch die Treibstoff preise erhöhen wie in Italien isch der mann überhaupt nett wählbar
ostern
Sicher ist , daß er der „Hampelmann“ für die Bauern, Hoteliere,
Athesia-Regierung usw ist. das normale Volk interssiert ihn nicht.
Seine Bürgerversammlungen sind einzig und allein eine Katastrophe.