Sieg für Torricelli
Zum zweiten Mal hintereinander siegt das Torricelli beim Schülerfestival. Der Sieger des Vorjahres hat sich bei der 48. Auflage knapp, mit nur 4 Punkten Vorsprung, gegen das Galilei durchsetzen können.
Noch nie zuvor stand das Galilei so nah vor dem Sieg. Am Samstagabend ins PalaResia getragen wurde die Trophäe vom Titelverteidiger, dem Torricelli. Herausgetragen wurde sie gegen ein Uhr nachts von den selben Händen, nämlich denen der triumphierenden Schüler des wissenschaftlichen Gymnasiums an der Rovigo-Straße. Ein spektakuläres Finale mit 4000 Zuschauernim ausverkauften PalaResia.
Bei der diesjährigen Rekordausgabe mit 758 teilnehmenden Schülern und insgesamt 334 Darbietungen, konnte sich das Torricelli gegen 15 weitere Schulen durchsetzen.
Drei Wochen lang hat das Festival die Stadt animiert, vom Waltherplatz zum Cristallo Theater, vom Coni Sportplatz bis hin zum PalaResia. In letzterem haben am Freitag, den 20. April, und am Samstag, den 21. April, die beiden «Modernen Abende» stattgefunden, begleitet von Stadiongesängen, Spruchbändern und der ein oder anderen Live-Überraschung. Bands, Solosänger, Musical, Tanzeinlagen, Dj Contest: ganze 47 Darbietungen wurden am Wochenende im PalaResia zum Besten gegeben. Zwei emotionsgeladene Abende, nicht zuletzt weil es sich um den letzten Einsatz von Max Berloffa gehandelt hat, welcher nun nach 20 Jahren die Moderation an Davide Mariotti abgibt.
«Mit dem Torricelli hat nach knappem Rennen eine Schule gewonnen, die Kreativität, Teamgeist, Hingabe und Talent zum Einsatz gebracht hat. Aber auch das Galilei, letztes Jahr bereits Dritter, hat eine beeindruckende Leistung erbracht – erklärt Elisa Weiss, Vorsitzende des Artist Clubs, der Freiwilligenverein, der das Festival organisiert hat -.
Die 48. Auflage des Festivals hat darüber hinaus viele tolle Überraschungen bereitgehalten: der schnelle Ausverkauf der «Klassischen Abende» im Cristallo Theater, aufgrund dessen wir dann eine Facebook-Live-Übertragung organisiert haben und so auf an die 5000 Zuschauer kamen.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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