80.739 Unterschriften
Das SVP-Präsidium befasste sich am Montag mit dem Endergebnis von Minority Safepack – und mit Martha Stocker.
In der Sitzung am Montag befasste sich das SVP-Präsidium mit dem mehr als erfreulichen Endergebnis der Minority-Safepack-Initiative. Italienweit wurden rund 80.739 Unterschriften gesammelt. FUEN-Vizepräsident Daniel Alfreider und Parteiobmann Philipp Achammer sprechen von einem Ergebnis, das jede Erwartung übertroffen hat.
Zusammen mit Vertretern aus Südtirol, dem Trentino und dem Friaul-Julisch Venetien, jene Regionen, wo am meisten Unterschriften gesammelt wurden, wurde am Montag noch einmal auf die Bedeutung der Initiative hingewiesen. Mit dem Abschluss der Unterschriftensammlung beginnt jetzt die Arbeit auf europäischer Ebene.
„Die Europäische Kommission wird sich nun mit der Initiative befassen müssen und wir werden alles daran setzen, damit die über 1,2 Millionen Unterschriften, die in Europa gesammelt werden, honoriert werden“, so Alfreider und Achammer.
Das großartige Ergebnis, das erzielt wurde, sei nur durch die Zusammenarbeit von sehr vielen Menschen möglich gewesen. „Wir möchten uns daher bei jeder Südtirolerin und jedem Südtiroler bedanken, die die Initiative unterstützt haben“, unterstreichen Alfreider und Achammer.
Ein besonderer Dank gelte den vielen Bürgermeistern und Gemeindeangestellten, sowie den SVP-Ortsobleuten, Verbänden und Promotoren, die viel Energie und Zeit für das gute Gelingen dieser Initiative eingesetzt haben.
Im Rahmen der Sitzung nahm das SVP-Präsidium auch die Entscheidung von Martha Stocker, bei den Landtagswahlen im Herbst nicht mehr zu kandidieren, zum Anlass, sich bei Stocker für ihr politisches Engagement zu bedanken.
Martha Stocker habe in ihren vielfältigen politischen Funktionen und Ämtern stets einen leidenschaftlichen Einsatz für die Sache gezeigt, dafür gebühre ihr Dank und Anerkennung, so Obmann Philipp Achammer.
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Kommentare (2)
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pingoballino1955
Die S V P ,Alfreider und Achammer sollten sich mit der Minority Savepack-Kampagne nicht mit fremden Federn schmücken,noch schlimmer:damit Wahlkampf zu betreiben. Dies war eine gesamteuropäische Iniziative und ist nicht auf dem Mist der SVP gewachsen,dies zur Klarstellung.