Gedenken an Zugunglück
Am 12. April jährt sich der Tag des Vinschger Zugunglücks zum achten Mal. Die Landesregierung gedenkt der Opfer.
Am Montag, 12. April 2010, um 09.00 Uhr früh, war ein Zug der Vinschger Bahn zwischen Kastelbell und Latsch im Bereich der „Latschander“ teilweise unter einer Schlammmure begraben worden – neun Todesopfer und 28 Verletzte waren die traurige Bilanz. Ein Gedenkstein vor Ort erinnert an das Unglück.
Am Donnerstag, 12. April, um 09.00 Uhr, ist Südtirol daher aufgerufen, kurz innezuhalten, um in Verbundenheit und Mitgefühl mit den betroffenen Familien den Unfallopfern zu gedenken.
Zum Unglückszeitpunkt um 09.00 Uhr wird ein akustisches Signal ertönen. Der an der Unglücksstelle vorbeifahrende SAD-Zug der Vinschger Bahn hingegen wird um 9 Uhr die Fahrt verlangsamen und drei akustische Signale von sich geben.
„Auch acht Jahre nach dem Unglück ist das Geschehen unvergessen – unsere Gedanken sind bei den Unfallopfern und unser Mitgefühl bei deren Familien“, so die Mitglieder der Landesregierung, „der 12. April wird stets ein trauriger Tag für Südtirol sein.“
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