„Unnütze Projekte“
Der STF-Gemeinderat Christoph Mitterhofer wirft der Gemeinde Meran vor, öffentliche Beiträge für Flüchtlinge für unnütze Projekt auszugeben.
Der Meraner STF-Gemeinderat Christoph Mitterhofer wirft der Stadtverwaltung vor, öffentliche Gelder zu vergeuden.
Meran beherbergt derzeit 140 Flüchtlinge.
So habe die Stadtgemeinde Meran einen Beitrag für die Integration von Flüchtlingen und Migranten in Höhe von 57.000 Euro erhalten. Bisher seien jedoch nur „unnütze Projekte“ gefördert, kritisiert Mitterhofer. „Anstatt den Flüchtlingen Weiterbildung, Sprachkurse und Unterbringung anzubieten, werden die staatlichen Beiträge für Partnervermittlung, Fotografie und Streetworker ausgegeben.“
Der Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit Meran sieht darin die Verschwendung öffentlicher Gelder.
„Flüchtlinge und Migranten brauchen keine Partnervermittlungs- oder Musikkurse, sondern intensive Sprachkurse und Arbeitsausbildung. Ansonsten werden sie weiter zu Lasten der Bevölkerung leben und nie in den Arbeitsmarkt integriert werden. Im schlimmsten Fall könnten sie sogar in die Kriminalität abrutschen.“
Die Meraner Ratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit fordert die grüne Stadtregierung auf, „endlich ihre Naivität abzulegen und die Flüchtlingsintegration beherzt und konstruktiv voran zu treiben“.
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