Tudin besiegt Jesenice
Die „Buam“ setzten sich am Samstagabend in Spiel 2 auswärts gegen Jesenice mit 4:0-Toren durch.
Ganz wichtiger Auswärtssieg für Meister Ritten im Playoff-Halbfinale der Alps Hockey League. Die „Buam“ setzten sich am Samstagabend in Spiel 2 auswärts gegen Jesenice mit 4:0-Toren durch. Somit gleicht die Mannschaft aus Klobenstein in der „Best-of-five“-Serie zum 1:1 aus.
Ritten-Trainer Riku Lehtonen musste erneut auf die Langzeitverletzen Andreas Alber und Markus Spinell verzichten. Bei den Hausherren kehrten Ziga Urukalo und Jaka Sodja in die Startformation zurück, dafür fehlten Rok Avsenek sowie Gasper Sersen.
Die erste Möglichkeit der Partie hatte Jesenice mit Luka Kalan, der in der dritten Minute knapp am Tor von Patrick Killeen vorbeischoss. Nach 7.40 Minuten probierte es Ritten mit Tommaso Traversa, der Abschluss des italienischen Nationalspielers wurde von Clarke Saunders geblockt. Kurz darauf ging der Meister in Führung.
Beim Abpraller von Saunders reagierte Dan Tudin am schnellsten und netzte zum 1:0 ein. Die „Buam“ blieben spielbestimmend und legten in der 14. Minute nach. Tudin schnappte sich die Scheibe, startete zum Konter und bezwang Saunders mit einem Schuss ins Kreuzeck.
Danach schaltete Ritten einen Gang zurück. Jesenice versuchte es mit Nik Pem und Luka Basic, Killeen vereitelte aber beide Chancen. Zwei Sekunden vor der Schlusssirene hatten die Rittner mächtig Glück, dass Basic nur die Querlatte traf.
Jesenice machte zu Beginn des Mitteldrittels ordentlich Druck, hatte aber wieder Pech. Der Schuss von Luka Kalan klatsche an den Pfosten. Gleich im Anschluss hatte Adis Alagic die Riesenchance zum Anschlusstreffer, Killeen rettete aber mit einem Glanzreflex. Praktisch mit der ersten Aktion des zweiten Spielabschnitts erhöhte Ritten auf 3:0.
Wieder war es der überragende Dan Tudin, der den Schuss von Brad Cole entscheidend ablenkte. Für den Wahlrittner war es das 19. Meisterschafstor, das vierte in dieser Serie. In der 35. Minute präsentierte sich Alex Frei plötzlich ganz allein vor Saunders, der Kalterer schoss aber am Tor vorbei. So entschied auch nach 40 Minuten der Hattrick von Tudin.
Im Schlussdrittel hatte Jesenice binnen wenigen Sekunden gleich vier gute Chancen, doch Killeen war heute schier unüberwindbar. Fünf Minuten vor der Schlusssirene machte Ritten den Sack endgültig zu. Edoardo Caletti spielte zu Andreas Lutz, der passte in die Mitte, wo ein Jesenice-Verteidiger die Scheibe unglücklich ins eigene Tor lenkte. So blieb es beim klaren 4:0-Sieg der „Buam“, für Killeen war es heute bereits das achte Shutout in der laufenden Meisterschaft, das zweite in den Playoffs.
Dank dieses Sieges glich Ritten in der Serie zum 1:1 aus. Spiel 3 steht bereits am Montag, 26. März um 20.00 Uhr in Klobenstein auf dem Programm.
HDD Jesenice – Rittner Buam 0:4 (0:2, 0:1, 0:1)
HDD Jesenice: Clarke Saunders (Mark Vlahovic); Andrej Tavzelj-Aleksandar Magovac, Nejc Stojan-Miha Logar, Luka Kraigher-David Planko, Ziga Urukalo-Zan Jezovsek; Urban Sodja-Tadej Cimzar-Luka Basic, Luka Kalan-Markus Piispanen-Blaz Tomazevic, Miha Brus-Adis Alagic-Nik Pem, Erik Svetina-Jaka Sodja-Gasper Glavic
Coach: Gaber Glavic
Rittner Buam: Patrick Killeen (Hannes Treibenreif); Christian Borgatello-Ivan Tauferer, Brad Cole-Andreas Lutz, Roland Hofer-Hanno Tauferer, Christoph Vigl-Maximilian Ploner; Oscar Ahlström-Victor Ahlström-Simon Kostner, Alexander Eisath-Dan Tudin-Thomas Spinell, Tommaso Traversa-Edoardo Caletti-Kevin Fink, Alex Frei-Julian Kostner-Johannes Fauster
Coach: Riku-Petteri Lehtonen
Schiedsrichter: Patrick Fichtner, Alex Lazzeri (Maximilian Gatol, Federico Giacomozzi)
Tore: 0:1 Dan Tudin (8.09), 0:2 Dan Tudin (13.56), 0:3 Dan Tudin (32.18), 0:4 Andreas Lutz (54.14)
Torschüsse: Jesenice 31 – Ritten 31
Zuschauer: 2200
AHL, 2. Playoff-Halbfinale (best of five) – Samstag, 24. März 2018
HDD Jesenice – Rittner Buam 0:4 (0:2, 0:1, 0:1) Serie 1:1
0:1 Dan Tudin (8.09), 0:2 Dan Tudin (13.56), 0:3 Dan Tudin (32.18), 0:4 Andreas Lutz (54.14)
HC Pustertal – Migross Asiago 1:0 (1:0, -:-, -:-) nach 10 Minuten
1:0 Alex de Lorenzo Meo (7.57)
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