„Mit zweierlei Maß“
Der Freiheitliche Walter Blaas kritisiert: Bei Wanderhändlern und aggressiven Bettlern werden mit zweierlei Maß gemessen.
Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas verweist in einer Aussendung auf die Problematik der aggressiven Bettelei in Südtirol und zielt auf eine Sensibilisierung der Bevölkerung ab, um den Phänomen den Boden zu entziehen.
„Die Bürger unseres Landes werden in Einkaufsstraßen, Stadt- und Ortszentren sowie vor Geschäften von aufdringlichen und meist organisierten Bettlern bedrängt. Besonders wehrlose, ältere Menschen werden schamlos ausgenutzt. Darüber hinaus verlieren betroffene Einkaufsstraßen an Attraktivität“, so Blaas.
„Der Nährboden der Bettelei kann durch Information trockengelegt werden“, unterstreicht der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas in einer Aussendung einleitend.
„Wer den organisierten Bettlern und Banden Geld gibt, sorgt dafür, dass das Phänomen erhalten bleibt. Wer sich hingegen weigert, verkleinert das Geschäftsfeld dieser Personen. Hier braucht es eine Sensibilisierung der Bevölkerung. Der entscheidende Schritt der Bettelei den Boden zu entziehen, ist die Weigerung Geld zu geben“, unterstreicht Walter Blaas.
„Es kann nicht angehen, dass die Einkaufsgänge zu einem Spießrutenlauf für die Bürger werden. Viele meiden bereits gewisse Geschäfte und Straßen, die von Bettlern regelrecht belagert werden. Dies wirkt sich negativ auf das Handels- und Geschäftswesen aus und führt dadurch zu wirtschaftlichen Schäden, die vermieden werden könnten“, erörtert der freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Während Wanderhändler mit drakonischen Strafen belegt werden, haben Bettler nach wie vor Narrenfreiheit“, kritisiert Walter Blaas und fordert ein hartes Durchgreifen gegen die aggressive und organisierte Bettelei durch die Behörden.
„Ausländische Bettelbanden treiben in Südtirol ihr Unwesen und die organisierte Bettelei schadet uns allen. Es braucht eine umfassende Aufklärung der Bevölkerung, damit jeder Bürger vor den Gefahren der Bettelbanden gewarnt ist. Mit etwas Willen lässt sich dieses Phänomen eingrenzen“, so Walter Blaas abschließend.
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Kommentare (14)
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andreas
Und ich geben ihnen trotzdem immer wieder etwas und jetzt, wo ich weiß, dass Blaas dagegen ist, noch lieber. -:)