„Eine Ungerechtigkeit“
Der Südtiroler Landtag sprach sich dagegen aus, dass den Eltern die Jahre für die Erziehung ihrer Kinder bzw. die Pflege von Angehörigen für die Rente angerechnet werden.
Myriam Atz Tammerle, Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, die einen entsprechenden Antrag vorlegte, zeigt sich enttäuscht.
Sie erklärt:
„Es ist bedauerlich, dass im Landtag offenbar zu wenig Gespür für den Wunsch der Kindererziehung und Pflege von Angehörigen besteht! Unglaublich, wie die Landesregierung versucht, sich mit oberflächlichen Ausreden aus der Verantwortung zu ziehen, endlich konkrete Schritte zu unternehmen.“
Schon des Öfteren hat die Süd-Tiroler Freiheit auf die Benachteiligung von Frauen bei Löhnen und Renten, im Vergleich zu Männern, hingewiesen. Für Atz Tammerle bestätigt sich zum wiederholten Male, dass sich die Landesregierung zu wenig dafür einsetzt, diese Ungerechtigkeit zu beheben und mit ihren Ausreden jeglichen Bezug zu den realen Problemen in der Bevölkerung verloren hat.
„Die wahre Wahlfreiheit für Eltern in der Kinderbetreuung ist damit definitiv nicht gegeben!“, bedauert Myriam Atz Tammerle.
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Kommentare (1)
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leser
das waren doch alles grosse wahlversprechen von unserer grossen stocker, aber vor lauter einsetzen hat sie es dann komplett vergessen, weil sie doch zu diesem zeitpunkt der rentenvorauszahlungsvertrag studieren musste, den sie dann doch vorgezogen hat weiterzubringen, bevor es zu spät war
ja mai jeder kriegt halt was er verdient
aber jetzt sind eh wieder neuwahlen und dann kann jeder anwärter neu schaumschlägerstücke aufziehen