Du befindest dich hier: Home » News » Die Südtiroler Parlamentarier

Die Südtiroler Parlamentarier

Arno Kompatscher mit Maria Elena Boschi

Die Namen der drei in Südtirol gewählten Senatoren und der drei siegreichen Parlamentarier stehen fest.

Die ersten Ergebnisse liegen nun auch in Südtirol vor.

Die SVP-Kandidaten konnten die Einer-Wahlkreise klar gewinnen.

Die Namen der drei in Südtirol gewählten Senatoren stehen fest.

Im Wahlkreis Brixen/Pustertal liegt Meinhard Durnwalder mit 66,5 Prozent der Stimmen klar in Führung.

Die Grillini kommen auf 9,3 Prozent.

Das Bündnis Liberi e Uguali (mit Cornelia Brugger) kommt auf 4,4 Prozent.

Im Wahlkreis Meran wird Julia Unterberger für die SVP in den Palazzo Madama einziehen. Sie liegt bei knapp 61 Prozent.

Mitte-rechts kommt in diesem Wahlkreis auf rund 13 Prozent der Stimmen. Die 5-Sterne-Bewegung kommt im Wahlkreis Meran auf über 11,1 Prozent.

Der Grüne Hannes Obermair erreicht mit Liberi e Uguali 3,9 Prozent.

Und in Bozen hat Gianclaudio Bressa erwartungsgemäß das Rennen gemacht. Er kommt auf 43 Prozent der Stimmen.

Mitte-rechts mit dem (Lega-)Kandidaten Massimo Bessone erreicht 25,5 Prozent der Stimmen. Die Grillini (mit Diego Nicolini) kommen in diesem Wahlkreis auf 20,3 Prozent. Liberi e Uguali mit Laura Polonioli kommen auf 5 Prozent der Stimmen.

Auch die Namen der drei in den Einer-Wahlkreisen gewählten (SVP-)Abgeordneten stehen so gut wie fest.

Im Wahlkreis Meran-Vinschgau siegt Albrecht Plangger souverän.

Er kommt auf 61,2 Prozent der Stimmen.

Mitte-rechts kommt in diesem Wahlkreis auf 12,8 Prozent der Stimmen, die 5-Sterne-Bewegung auf 10,6 Prozent.

Vanda Carbone (Liberi e Uguali) kam auf nur 3,9 Prozent.

Im Bezirk Eisacktal/Pustertal macht Renate Gebhard mit 65 Prozent das Rennen.

Die Mitte-rechts-Kandidatin Cristina Barchetti kam auf 10,9 Prozent.

Die 5-Sterne-Bewegung kommt im Bezirk Eisacktal/Pustertal auf knapp 10 Prozent. Der Kandidat Markus Frei (Liberi e Uguali) erreichte 4,8 Prozent.

Und in Bozen-Unterland hat es Maria Elena Boschi geschafft – mit 41,2 Prozent der Stimmen.

Sie konnte sich klar gegen Michaela Biancofiore durchsetzen.

Michaela Biancofiore liegt bei 25 Prozent.

Das Bündnis Liberi e Uguali mit Norbert Lantschner kam im Wahlkreis Bozen-Unterland auf 6,3Prozent.

Die Grillini (mit Filomena Nuzzo) erreichten in diesem Wahlkreis über 20,6 Prozent.

Casapound-Kandidat Andrea Bonazza erreichte 4,3 Prozent.

Norbert Lantschner von den Grünen hat (auch aufgrund des schlechten Abschneidens von Liberi e Uguali) also keine Chance auf einen Sitz im römischen Parlament.

Auch die beiden SVP-Kandidaten Manfred Schullian und Dieter Steger sind gewählt.

 

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (75)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • tiroler

    Die Verarschung ist gelungen. Boschi und die Svpler wurden von den Südtirolern gewählt. Bei der 19% partei pd weren sie nix zu sagen haben. Aber wichtig war ja nur dass ihre sitze im parlament gerettet werden, für geld und dolce vita. So dumm waren die südtiroler ihnen das zu ermoglichen. Boschi wäre wohl nirgends in italien gewählt worden

    • leser

      ja das war doch die strategie der partei
      sind diese leute einmal gesetzt so ist die wahl nur mehr formsache, weil es um keine mehrheit sondern um einen automatismus geht , da wirkt reine wahlmathematik
      es beweist nur einmal mehr, wie dumm der tiroler ist eben eine schafherde, aber im wahren leben spielt politik eine kleine rolle, das leben funktioniert auch ohne politik
      den politikern geht es nur um ihr einkommen zu sichern und das ist doch gelungen also haben sie gewonnen dank den mitläufern

  • sepp

    die Italiener hoben schunverstanden das a regierug renzi nimmer trag bar isch lei die südtiroler hobens nett kapiert denkwen man haint in achhammer heart hoben sie die Wahl gewonnen lei hobense nix mehr zu sogen

    • leser

      rom ist eine vollkommen andere situation und hat mit südtirol wohl wenig zu tun, unsere paar hansel spielen doch nie eine rolle
      italien hat durch die wahl doch nur einmal mehr gezeigt, dass man sich für das chaos und das weiterwurschteln entschieden hat
      was solls den politikern geht es doch finanziell gut so und im sommer gehen sie doch alle auf den strand

    • leser

      SVP hat in rom seid eh und je nix um sagen sind alles nur märchen von unseren parteisoldaten

  • morgenstern

    Die Wahl gewonnen, die Schlacht verloren, den Futtertrog gerettet.

  • waldemar

    Nach Zeller kommt nun seine Ex-Gefährtin nach Rom. Typisch „Meraner Verhältnissse“

  • andreas

    Den ganzen Kameraden, welche sich hier als „Sieger“ feiern, ist anscheinend nicht aufgefallen, dass dieses Ergebnis vorhersehbar war, es politischen Stillstand bedeutet und dass die SVP gut abgeschnitten hat.

  • ostern

    Und nun wird ein neues Wahlgesetz kommen , Hr. Achammer,
    und das ohne SVP-PD Einwilligung. So sieht DEMOKRATIE aus.
    Arrogante „BANDA“!!!!

  • andreas

    Manche scheinen nicht kapiert zu haben, dass es bei diesen Wahlen darum ging eine handlungsfähige Regierung für Italien zu finden, was aber kläglich gescheitert ist.
    Die 5 Stelle können feiern wieviel sie wollen, wenn keiner mit ihnen will, können sie sich die 32% auch auf die Stirn malen, sie bleiben in der Opposition oder es gibt Neuwahlen.
    Und wenn man auch nur etwas politisches Verständnis hat, sollte ein deutschsprachiger Südtiroler über das gute Ergebnis der SVP eigentlich froh sein. Aber auch wenn es dafür bei manchen nicht reicht um das zu verstehen, ist das Ergebnis so trotzdem OK, da auch die weniger hellen Kerzen auf der Torte ein Recht auf eine Vertretung haben.

    • leser

      andreas verbringst du dein leben auf einer alm
      in italien gibt es seid über 50 jahren keine handlungsfähige regierung warum sollte es diesmal anders sein
      merk dr eines im nebel profitiert der gauner

  • ostern

    @tff
    Liebe/r Mann/Frau, da ist überhaupt kein Hass dabei.
    Du hast von Demokratie überhaupt nichts gehört zu haben.
    Du kannst auf diesem Weg nur dein Arroganz und Hass aussprechen.
    Jeder Südtiroler kann dir sagen mit welchen Mitteln die SVP zu diesem
    Wahlgesetz gekommen ist, nur du verstehst von Tuten und Blasen
    überhapt nichts. Mit dem nächsten Wahlbündnis wird dieses Wahlgesetz
    sicher gekippt werden.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen