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Weiß hilft SVP

Andreas Pöder

Andreas Pöder straft die Freiheitlichen Lügen. Er zeigt auf, warum ein weißer Stimmzettel der SVP zugute kommt.

Der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, bleibt dabei: Wer aus Protestgründen gegen SVP und PD nicht wählt oder weiß bzw. ungültig wählt, hilft automatisch SVP & PD.

Anhand einer einfachen Berechnung wird klar, dass bei mehr weiß bzw. Nichtwählern die bisherigen Mehrheitsparteien bei der Sitzverteilung profitieren. „Wer jedoch anstatt weiß zu wählen eine der anderen Parteien unterstützt, der unternimmt etwas gegen die System-Parteien SVP & PD“, sagt Pöder, der seinen Wählern empfiehlt, die Lega zu wählen.

Fall A)

20 Wahlberechtigte
10 davon wählen nicht, weiß oder ungültig
Bleiben 10 gültige Stimmen:
5 davon wählen SVP-PD
2 stimmen für Partei B
1 für Partei C
1 für Partei D
1 für Partei E

Berechnung des Anteils für Sitzverteilung anhand der gültigen Stimmen:

SVP-PD: 50 %
Partei B: 20 %
Partei C: 10 %
Partei D: 10 %
Partei E: 10 %
Nimmt man nun einmal an, hier wären 6 Parlamentssitze zu verteilen, würden SVP-PD 3 davon erhalten.

Fall B)

20 Wahlberechtigte
3 davon wählen nicht oder weiß oder ungültig.
Bleiben 17 gültige Stimmen:
6 davon wählen SVP-PD
4 stimmen für Partei B
3 für Partei C
2 für Partei D
2 für Partei E

Berechnung des Anteils für Sitzverteilung anhand der gültigen Stimmen:

SVP-PD: 35,29 %
Partei B: 23,52 %
Partei C: 17,6 %
Partei D: 11,76 %
Partei E: 11,76 %
Nimmt man nun wieder an, hier wären 6 Parlamentssitze zu verteilen, würden SVP-PD 2 davon erhalten.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (34)

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