Achammers Aufruf
Es dürfe nicht egal sein, ob und wie Südtirol künftig in Rom vertreten wird, sagte Philipp Achammer am Montag in der SVP-Leitung.
„Südtirol soll weiterhin eine starke und selbstbewusste Autonomie haben. Dafür braucht es aber auch eine entsprechende Vertretung“, so SVP-Obmann Philipp Achammer am Montag bei der Sitzung der SVP-Leitung.
Es dürfe nicht egal sein, ob und wie Südtirol künftig in Rom vertreten wird. Eine „Stimmenthaltung“ bringe niemanden weiter. „Auch in den nächsten Tagen werden wir deshalb alles daran setzen, das Vertrauen der Südtirolerinnen und Südtiroler zu gewinnen und sie von einer starken Autonomievertretung zu überzeugen.“
Die Südtiroler Volkspartei ist seit 1948 ohne Unterbrechung im italienischen Parlament vertreten. „Für unser Land konnte schrittweise eine weitreichende Selbständigkeit im Rahmen der Autonomie erreicht werden“, betont SVP-Obmann Achammer. Diese Autonomie gelte es weiterhin zu sichern und weiterzuentwickeln, zum Wohle aller Südtirolerinnen und Südtiroler.
„Wir wollen autonome Zuständigkeiten sichern und neue dazu gewinnen, weil wir so besser für die Bevölkerung gestalten und verwalten können. Voraussetzung hierfür ist aber eine starke Legitimierung am kommenden Sonntag.“ Deshalb ruft der SVP-Obmann dazu auf, zur Wahl zu gehen und dem Edelweiß die Stimme zu geben.
„Unsere Parlamentarierinnen und Parlamentarier werden alles daran setzen, auch in der kommenden, sicher nicht einfachen Amtszeit unser Land gut zu vertreten“, verspricht Achammer. „Denn wir dürfen die Vertretung unseres Landes nicht jenen überlassen, die pünktlich vor den Parlamentswahlen zwar vorgeben ‚Autonomiefreunde‘ zu sein, in der Vergangenheit aber das genaue Gegenteil getan haben.“
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Kommentare (9)
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tiroler
selbstbedienungsladen parlament, gleichzeitig sollen wir eine autonomiegegnerin wählen. nein danke
sepp
des nett do lachhammer wahlen die sein schun gewählt wos blärschen no uma er moant woll wen viele wählen konn er ongeben wieviel mietglieder die SVP oanmol lei hot er bekommt nett mit das es olleweil weniger werden