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„Verbrannte Erde“

Die Opposition reagiert mit Hohn und Spott auf die dramatischen Entwicklungen im PD. Roberto Bizzo spielt auf Zeit. 

Roberto Bizzo spielt auf Zeit: Er habe noch nicht entschieden, ob er dem Beispiel der 14 aus dem PD austretenden „Rebellen“ folgen und ebenfalls der Partei den Rücken kehren werde. „Ich habe mir noch Bedenkzeit genommen“, behauptet der Landtagspräsident gegenüber der TAGESZEITUNG. Erstmals will der geschickte Landtagsabgeordnete die Reaktionen auf die Parteispaltung, vor allem seitens des Koalitionspartners SVP, abwarten.

„Die Spaltung des Bozner PD ist die direkte Folge der Kandidatur der Provinzfremden Boschi und Bressa“, meint Riccado Fraccaro, Kammerabgeordneter des Movimento 5 Stelle. Während die SVP und Landeshauptmann Arno Kompatscher schwiegen, hinterlasse der nationale PD „in seiner Arroganz und Präpotenz nur noch verbrannte Erde“.

Heftige Kritik kommt auch von der Süd-Tiroler Freiheit: Die Spaltung im Partito Democratico habe einmal mehr unter Beweis gestellt, dass der PD kein verlässlicher Koalitionspartner sei und sich die „bedingungslose Bündnistreue der SVP zu dieser Chaospartei als schwerwiegender Fehler“ erweise zumal nach der Spaltung nicht einmal mehr klar sei, wer überhaupt noch der Koalitionspartner ist.

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