Paris 7. im Super-G
Der Österreicher Matthias Mayer hat am Freitag bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang Gold für Österreich im Super-G gewonnen. Dominik Paris fuhr auf Rang 7.
Matthias Mayer machte sich mit seiner perfekten Fahrt in 1:24,44 Minuten zum zweiten Mal nach Sotschi 2014, wo er die Abfahrt gewann, zum Olympiasieger.
Der 27-jährige nun zweifache Olympiasieger aus Kärnten verwies in einem spannenden Rennen den Schweizer Beat Feuz (+0,13 Sek.) und den Norweger Kjetil Jansrud (+0,18 Sek.) auf die Plätze und sorgte nach der Goldenen von Marcel Hirscher in der Kombination für den zweiten Sieg eines ÖSV-Läufers in Pyeongchang.
Wieder keine Medaille gab es für die Südtiroler Läufer: Dominik Paris wurde nach dem vierten Rang in der Abfahrt Siebenter im Super-G, Christof Innerhofer musste sich mit Rang 16 begnügen. Der Kastelruther Peter Fill ist ausgeschieden.
Mayer, der in der Abfahrt am Vortag nur Neunter geworden war und noch an den Nachwirkungen des Blutergusses nach seinem wilden Sturz im Kombi-Slalom litt, war im ORF-Interview fast etwas überrascht über seinen Erfolg: „Ich weiß gar nicht, ob ich das wollte. Ich wollte einfach eine gute Fahrt zeigen, unglaublich. Ich wollte so fahren wie im Training, das ist mir gut aufgegangen. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“
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