Neuer Kreisverkehr
Eine Voraussetzung für den Bau eines neuen Kreisverkehrs in St. Lorenzen hat die Landesregierung geschaffen. Sie hat die technischen Eigenschaften definiert.
Gerade weil entlang der Brunecker Straße (LS 40) in St. Lorenzen sehr viele Unternehmen angesiedelt sind, kommt es dort immer wieder zu Staus und Gefahrensituationen für die Verkehrsteilnehmer.
Abhilfe schaffen soll ein neuer Kreisverkehr auf der Höhe des Geschäfts „Supertip“. Die Landesregierung hat am Freitag die technischen Eigenschaften des Bauvorhabens festgelegt.
„Das Rondell soll die Verkehrsströme besser leiten, die Zufahrten einfacher machen und so für mehr Sicherheit sorgen“, erklärt Ressortdirektor Valentino Pagani. Zum anderen sollen das Rondell und eine neue Regelung zum Einbiegenden den Verkehr flüssiger machen, sagt Pagani. Auf der Straße zwischen dem neuen Kreisverkehr und dem bestehenden Kreisverkehr beim Betrieb „Senni“ werden die Fahrzeuge künftig nur mehr im Gegenuhrzeigersinn verkehren können. Links abbiegen wird nicht mehr möglich sein.
Damit auch Fußgänger sicher unterwegs sind, wird entlang der Straße ein Gehsteig gebaut. Dieser schließt an die Bushaltestellen an.
Der neue Kreisverkehr soll einen Durchmesser von 28 Metern haben. Die Straße wird acht Meter breit. Von den Arbeiten betroffen ist ein rund 300 Meter langer Straßenabschnitt. Im Zuge der Bauarbeiten werden auch die bestehenden Infrastrukturen erneuert.
Insgesamt werden in das Vorhaben rund 1,4 Millionen Euro investiert, wobei die Gemeinde St. Lorenzen die Kosten für die Besetzungen der Grundflächen übernehmen und die Projektierung finanzieren wird.
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