Der Tausendstel-Krimi
Das Finale beim Olympischen Rodelbewerb der Herren hatte es in sich: Dominik Fischnaller verpasst um 2 Tausendstel (!) Bronze. Felix Loch verschenkt den Sieg.
Spannender hätte der vierte und letzte Durchgang beim Olympischen Rodelbewerb der Herren am Sonntag nicht sein können.
Dominik Fischnaller war nach drei Durchgängen auf dem siebten Platz. Im letzten Durchgang legte der Meransner einen Bahnrekord hinunter und ging in Führung.
Das große Pech von Dominik Fischnaller: Der Deutsche Johannes Ludwig war danach im Ziel um 0,002 Sekunden (!) schneller.
Kevin Fischnaller, Dominiks Cousin, war nach dem dritten Durchgang Vierter. Allerdings leistete er sich zu viele Fehler und fiel zurück.
Als Letzter startete der bis dahin überragende Felix Loch aus Deutschland. Dieser patzte aber, stürzte fast und rutschte auf den fünften Platz zurück. Der Deutsche war im Ziel untröstlich.
Für Dominik Fischnaller bedeutete dies den vierten Endrang. Nur 2 Tausendstel fehlten auf Bronze. Das sind umgerechnet rund 6 Zentimeter. Was für ein Pech!
Kevin Fischnaller wurde am Ende Siebter.
Gold ging sensationell an David Gleirscher aus Österreich. Silber holte sich der US-Amerikaner Chris Mazdzer.
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Kommentare (7)
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huggy
Ich denke, ein Drama ist etwas anderes.
tiroler
Ich las die Überschrift #Drama# und dachte es ist etwas schlimmes passier mit mindestens einem Toten.
huggy
Das wäre dann wirklich ein Drama !
george
Ihr verwechselt Drammatik mit Drama, werte NTZ. Ein wenig mehr Niveau könntet ihr bei euren Berichten schon zeigen, sonst wirkt manches langsam lächerlich.
prof
Na ja,auch die Bild spricht von einem Drama.
george
Mit der Bildzeitung würde ich mich im Niveau nicht vergleichen lassen. Wo zeigt die BZ etwa Niveau?