Schaels Ultimatum
Sabes-Generaldirektor Thomas Schael droht jetzt offen mit Strafen und Kindergarten-Ausschlüssen: 26.000 Jugendliche in Südtirol sind nicht bzw. nicht gegen alle Krankheiten geimpft.
Der Generaldirektor des Sanitätsbetriebes Thomas Schael schlägt Alarm.
In einem Brief an die Landesregierung droht Schael nun offen mit Strafen:
Derzeit seien 25.900 Jugendliche in Südtirol nicht bzw. nicht gegen alle Krankheiten geimpft.
Das berichtet der Corriere dell’Alto Adige am Samstag.
Die Säumigen und deren Eltern würden jetzt – so Schael in dem Brief– zu einem Gespräch eingeladen. Sollten sie dieser Einladung nicht Folge leisten, würden sie ab 30. Mai verwarnt. Wer sich nach der Verwarnung nicht innerhalb von 60 Tagen nicht impfen lässt, riskiert eine Strafe. Und die nicht geimpften Kinder, die den Kindergarten besuchen, würden ausgeschlossen, so Schael in dem Brief an die Landesregierung.
Derzeit sind in Südtirol 422 Kindergarten-Kinder nicht geimpft.
Der Corriere dell’Alto berichtet außerdem, dass es hinter den Kulissen einen offenen Streit zwischen den Sanitäts- und den Schulbehörden gebe. Dieser Streit, so das Blatt, sei auch der Grund für den vorzeitigen Abschied von Schulamtsleiter Peter Höllrigl.
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Kommentare (30)
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sepp
die südtiroler werden sich nett van an piefke ein Ultimatum stellen du sbeschte im herbst die SVP abwählen noa konn der herr auch gegangen werden und die landesrätin
robby
Früher gabs mal „erzieherische Watschn“,um Sachen die aus dem Ruder liefen,wieder geradezubiegen. Die gute alte Zeit eben.