„Schlagkräftige Einheit“
Die Landesregierung zieht die Zusammenführung des Amtes für Handwerk und Gewerbegebiete und des Amtes für Industrie und Gruben. Schrittweise.
Die Landesregierung hat die schrittweise Zusammenlegung des Landesamtes für Handwerk und Gewerbegebiete und jenes für Industrie und Gruben beschlossen, damit mit 1. Jänner 2019 das neue Amt für Handwerk, Industrie und Standort seine Arbeit in den Dienst zweier wichtiger und starker Wirtschaftssektoren stellen kann.
„Das Ziel ist eine schlagkräftige Einheit, die einerseits den spezifischen Bedürfnissen der beiden Sektoren Rechnung trägt und zum anderen das Handwerk und die Industrie und damit den gesamten Wirtschaftsstandort stärkt“, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Die schrittweise Umsetzung ist Folge eines konstruktiven Gesprächs zwischen Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher und lvh-Präsident Gert Lanz am vergangenen Wochenende.
Bei dieser Aussprache hat der Landeshauptmann erklärt, dass er und die Landesregierung „die Anliegen der Handwerker auch weiterhin sehr ernst nehmen“.
Gerade deshalb würden jene Themen, die letzthin der lvh-Präsident und verschiedene Bezirksvertreter des Verbandes aufgeworfen haben, nochmals im Detail besprochen.
„Wir werden mit der gewohnten Ernsthaftigkeit die Anliegen prüfen. Unsere Absicht ist es, Lösungen zu finden, die einerseits das Südtiroler Handwerk stärken und andererseits die gesamte Wirtschaft mit all ihren Sektoren gleichermaßen voranbringen“, erklärt Landeshauptmann Arno Kompatscher.
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