Die neue Vissidarte
Die 13. Ausgabe von vissidarte, Zeitschrift für Kunst, Gesellschaft und kulturelle Angelegenheiten, wurde am 4. Februar in St. Ulrich im Kreis für Kunst und Kultur, St. Ulrich vorgestellt.
In zwei Jahren begeht der Kreis für Kunst und Kultur sein Hundertjähriges Jubiläum. Am Sonntag, den 4. Februar 2018 wurden zunächst einmal auch die Verbindungen zwischen vissidarte und einem indirekten Produkt des Kreises für Kunst und Kultur, St. Ulrich, nämlich der ehemaligen Zeitschrift Puhin gefeiert, betonte Bürgermeister Tobia Moroder.
Der ehemalige Präsident des Circolo hatte, gemeinsam mit dem heutigen Kulturreferenten Ivan Senoner, die Zeitschrift Puhin herausgegeben und wisse deswegen sehr wohl von dem Aufwand und der Leidenschaft, die es brauche, um eine Kultur-Zeitschrift zu machen. Gemeinsame Vorstellungen beider Medien waren in der Vergangenheit immer wieder anvisiert worden; am 4. Februar stand vissidarte alleine im Fokus.
Auch der Präsident des Circolo artistico e culturale, Musiker Andreas Kondrak, hatte sich gemeinsam mit dem Team des Kreises von einer Vorstellung der Zeitschrift in St. Ulrich begeistern lassen.
Mit zahlreichen Portraits von Künstlern und Kunstschaffenden aus Südtirol, wie Anuschka Prossliner, Linda Wolfsgruber, Sabine Rubatscher oder Bruno Walpoth, von Fotografen wie Fabrizio Giusti, Mario Wezel oder Gabriele Galimberti, Interviews mit Kindern und etlichen Berichten, die sich mit Kindheit beschäftigen, setzt vissidarte in diesem Jahr auf jene, die ansonsten eher selten im medialen Rampenlicht stehen.
Sogar Baumkindern ist ein Platz eingeräumt. Um ein passenden Zeichen zu setzen, verschenkte das vissidarte-Team Samen von Bäumen, Blumen und anderen Pflanzen an die Besucher.
Unter den Gästen befanden sich neben zahlreichen Autorinnen oder in der Kulturzeitschrift Portraitierte auch etliche weitere Kunstschaffende, wie Egon Rusina, Willy Verginer, Peter Senoner und Armin Joos. Für die Herausgeberinnen Katharina Hohenstein und Sonja Steger sowie die Gestalterin der Zeitschrift, Andrea Dürr, bot die Präsentation in St. Ulrich die Möglichkeit, in Zukunft Grödner Autorinnen und Fotografen zur Mitarbeit an der Zeitschrift zu inspirieren, um etlichen Kunst- und Kulturschaffenden des Tals in vissidarte Platz auf den Seiten einzuräumen.
Vissidarte liegt auf in Lana und Meran, in Brixen, in St. Ulrich, im Vinschgau, in Nauders/A und wird in den kommenden Wochen südtirolweit sowie in Scoul/CH in Galerien, Bibliotheken, Kulturorten und ausgewählten Cafés und Hotels zu finden sein.
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