„Wir müssen flexibel sein“
Das Problem des Fachkräfte-Mangels in Südtirol könne ausschließlich durch eine flächendeckende Aus- und Weiterbildung erreicht werden, sagt ASGB-Chef Tony Tschenett.
Die Daten des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen, wonach der Fachkräftemangel eine große Herausforderung darstellen wird, decken sich laut Tony Tschenett, dem Vorsitzenden des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), mit den eigenen Beobachtungen am Arbeitsmarkt.
Tschenett ist überzeugt, dass es nur möglich sein wird dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, wenn man diesem aktiv begegnet.
Eine Lösung dieses Problems könne folglich ausschließlich durch eine flächendeckende Aus- und Weiterbildung erreicht werden, die jedoch flexibel genug sein muss, um auf den sich immer rascher verändernden technologischen Fortschritt reagieren zu können. Es ist nämlich Tatsache, dass nur Maßnahmen für ein lebenslanges Lernen und regelmäßige Fortbildungen garantieren können, dass die Mitarbeiter nicht den Anschluss an die neuen Technologien verlieren.
„Die Sozialpartner sollten sich deshalb alle an einen Tisch setzen um das Problem des Fachkräftemangels studieren – welches in einigen Bereichen wie z.B. im Gesundheitswesen zu Teilen leider auch hausgemacht ist – und möglichst zeitnahe langfristige Lösungsmöglichkeiten erarbeiten“, schreibt Tschenett in einer Presseaussendung.
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Kommentare (7)
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tiroler
Sollten Hätten, Wollten,
sobald die Gewerschaften im Spiel sind klappt nichts mehr!
Siehe Italien. Für den desolaten zustand des staatshaushaltes sind zu 95% die gewerkschaften schuld!