„Warum nicht Helene Fischer?“
F-Generalsekretär Florian von Ach sagt: „Frau Boschi ist charmant, aber das ist Helene Fischer auch.“
Der Freiheitliche Generalsekretär Florian von Ach kommentiert die Kandidatur von Elena Boschi in Bozen wie folgt:
„Sicher ist Frau Boschi eine charmante Frau, wie lokale Medien nicht müde werden zu betonen. Ihre zweifelhafte Rolle beim Skandal um den Zusammenbruch der „Banca Etruria“ sowie ihre ebenfalls zweifelhafte Haltung zu unserer Autonomie scheint hier wenig zu stören. Der Umstand, dass sie mit Südtirol nichts zu tun hat, ebenfalls. Daher könnte man die SVP fragen: wenn die SVP schon eine charmante Frau ohne Südtirolbezug bei diesen Wahlen ins Rennen schicken möchte, warum hat sie dann nicht gleich bei Helene Fischer angefragt? Denn in puncto Charme kann sich Helene Fischer locker mit Frau Boschi messen. Und im Gegensatz zu Frau Boschi hätte Helene Fischer wenigstens Verständnis für Minderheitenpolitik: als gebürtige Russlanddeutsche aus Kasachstan ist Frau Fischer, wie wir Südtiroler, Angehörige einer deutschen Minderheit. Und singen kann Frau Fischer sicher auch besser. Also, SVP: bei der nächsten Wahl mit solchen maßgeschneiderten Wahlgesetzen einfach mal die Charts durchgehen!“, so der Freiheitliche Generalsekretär abschließend.
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Kommentare (7)
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andreas
Selbst sich zurückziehen, um sich ein Fiasko zu ersparen und dann mit einem vermeindlich ironischen Kommentar andere belehren wollen. Eine lustige Truppe diese Freiheitlichen.