Der Vorvertrag
Am Dienstag unterzeichneten Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi und Heinz Peter Hager, Präsident der WaltherPark AG, den Kauf-Vorvertrag für das Baugrundstück am Bozner Busbahnhof.
Es sind Unterschriften, die die Verwirklichung des „WaltherPark“-Requalifizierungsprojektes am Bozner Busbahnhof ein wichtiges Stück voranbringen: Am Dienstag unterzeichneten Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi und Heinz Peter Hager, Präsident der WaltherPark AG, den Kauf-Vorvertrag für das Baugrundstück am Bozner Busbahnhof. „Damit rückt die Realisierung unseres Projektes ein gutes Stück näher“, freut sich Hager, der lobende Worte für die „Effizienz und Professionalität der Gemeindeverwaltung“ findet.
Das Requalifizierungsprojekt für das Busbahnhofviertel sieht bekanntlich die völlige Neugestaltung zahlreicher Gebäude sowie des Bahnhofsparks und der Verkehrswege vor. Vorgesehen sind ein neues, modernes City-Hotel, öffentliche Einrichtungen, Restaurants, hochwertige Wohnungen und Büros sowie ein Kaufhaus.
Dies alles eingebettet in ein Verkehrskonzept, welches Fußgängern und Radfahrern neuen Platz schafft und vor allem den Bahnhofspark neu zur Verfügung stellt.
Zur Verwirklichung des Projektes, geplant vom Star-Architekten David Chipperfield, wird ein guter Teil bestehender Gebäude abgerissen, darunter der alte Busbahnhof, der sich im Besitz der Gemeinde befindet. Der Busbahnhof wird in die Rittner Straße verlegt.
Gemäß programmatischer Vereinbarung zwischen Gemeinde und WaltherPark AG, die zuständige Tochtergesellschaft von SIGNA, tritt die Gemeinde ihr Baugrundstück
ab, um die Errichtung der neuen Bauwerke zu ermöglichen. Der entsprechende Vorvertrag wurde am Dienstag in der Gemeinde unterzeichnet.
Hager: „Die Planungs- und Verwaltungsarbeiten zur Verwirklichung des Projektes schreiten zügig voran. Dies auch deshalb, weil die Gemeindeverwaltung mit großer Professionalität und Effizienz die nötigen Schritte setzt. Wir sind sehr zuversichtlich, den ambitionierten Zeitplan einhalten zu können, um den WaltherPark zum Jahreswechsel 2021/2022 eröffnen zu können.“
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Kommentare (3)
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prof
Gut so,denn hätten hier die Laubenkönige das Sagen, so würde sowieso nichts geschehen,ausser,daß sie ihr eigenes Monopol verteidigen würden.