Die Notstandsfütterung
Landesrat Arnold Schuler gibt grünes Licht für die Notstandsfütterung des Rotwildes.
Der Wildnotstand in den letzten Wochen hat zu teilweise dramatischen Situationen geführt, wie der Südtiroler Jagdverband berichtet. Nun hat Landesrat Arnold Schuler nach Rücksprache mit Landesjägermeister Berthold Marx und mit seinen zuständigen Ämtern eine Rotwildfütterung in jenen Gebieten, in denen es noch hohe Schneelagen gibt, befürwortet.
Das Amt für Jagd und Fischerei stellt nach einem Ansuchen des Südtiroler Jagdverbandes ein positives Gutachten für jene Reviere aus, in denen es noch außergewöhnlich hohe Schneelagen gibt. Die Reviere, in denen gefüttert werden soll, müssen die Zustimmung des jeweiligen Grundeigentümers einholen und sich dann beim zuständigen Bezirksforstinspektorat melden.
„Landesrat Schuler hat zugesichert, dass die Genehmigung dann unverzüglich erteilt wird. Auf diese Weise kann relativ unbürokratisch und schnell ausschließlich mit Heu gefüttert werden“, so der Jagdverband, der sich bei Schuler für die Hilfe und beim Amt für Jagd und Fischerei sowie bei den Bezirksforstinspektoraten für die gute und unbürokratische Erledigung des Anliegens bedankt.
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