Die aktuellen Straßensperren
Ab 17 Uhr ist die Landesstraße Burgeis–Schlinig wieder befahrbar. Noch gesperrt bleiben die Landesstraße Langtaufers und die Staatsstraße auf das Timmelsjoch.
Die Landesstraße Langtaufers bleibt wegen Lawinengefahr gesperrt. Ebenso nicht befahrbar ist die Staatsstraße auf das Timmelsjoch. Für die Staatsstraße auf den Jaufenpass gibt es eine Nachtsperre.
Am heutigen Mittwoch (24. Jänner) wird um 17 Uhr hingegen die Landesstraße Burgeis–Schlinig (LS 22) wieder für den Verkehr freigegen. „Weil bei Sonneneinstrahlung die Lawinengefahr wieder steigt, müssen wir die Straße nach Schlinig allerdings in den kommenden Tagen tagsüber von 10 bis 17 Uhr aus Sicherheitsgründen sperren“, sagt der Direktor des Straßendiensts des Landes, Philipp Sicher. Die Mitarbeiter des Straßendiensts haben in den vergangenen Tagen auf Hochtouren gearbeitet, um die Schneemassen auf der Fahrbahn mit Fräsmaschinen und Radladern zu beseitigen. Zuvor mussten größere Schneemassen an neuralgischen Stellen an den Hängen längs der Straßen durch Sprengungen gelöst werden. Vor Ort war auch die zuständige Lawinenkommission, die instabile Stellen am Hang genauer unter die Lupe genommen hat. Nun ist die Landesstraße Schlinig geräumt und die wichtigsten Sicherheitseingriffe sind erfolgt.
„Sämtliche Arbeiten waren notwendig, um die Straße für die Verkehrsteilnehmer so sicher wie möglich zu machen“, unterstreicht der für das Verkehrsnetz zuständige Landesrat Florian Mussner, der allen, die im Einsatz waren dankt. Laut Landesrat halten sich die Mitarbeiter des Straßendiensts bei der Schneeräumung stets an die wichtige Grundregel: „Die Straße wird nur geöffnet, wenn die Sicherheit gewährleistet werden kann.“
Erst am Donnerstag könne über die Öffnung der weiteren Straßen beraten werden, sagt Sicher. „Wir werden dazu die aktuelle Lage vor Ort und die Hinweise der Sachverständigen beachten“, erklärt der Abteilungsdirektor. Vor allem auf der Landesstraße Langtaufers gehen die Räumungsarbeiten laut Sicher nur schleppend voran, da keine Fräsen mehr eingesetzt werden können.
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