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Die SVP-Kandidaten

SVP Basiswahl (Fotos: Karl Oberleiter)

Die SVP-Kandidaten für die Parlamentswahlen im März stehen fest: Dieter Steger setzte sich gegen Manfred Mayr und Hans Joachim Dalsass durch.

Nun stehen auch die Kandidaten der SVP fest. Kurz nach 21.15 Uhr twitterte die SVP die ersten Ergebnisse.

Wahlkreis Meran: Julia Unterberger (48,48 %) für den Senat, Albrecht Plangger (85,68 %) für die Kammer

Wahlkreis Brixen: Meinhard Durnwalder (83,36 %) für den Senat, Renate Gebhard (85,80 %) für die Kammer

Verhältniswahlrecht: Dieter Steger (62,94 %) für den Senat, Manfred Schullian (79,18 %) für die Kammer

Ersten Informationen zufolge war die Wahlbeteiligung relativ gering – nur 20 Prozent der Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Insgesamt waren 38.000 SVP-Mitglieder am Sonntag aufgerufen, ihre Stimme bei der Basiswahl abzugeben.

SVP-Obmann Philipp Achammer bedankt sich bei den Parteimitgliedern, die an der Basiswahl teilgenommen haben, sowie bei den ehrenamtlichen Parteifunktionären in den Ortsgruppen, welche die Basiswahl erst möglich gemacht haben. „Die SVP hat damit erneut bewiesen, dass sie auf die Mitbestimmung der Parteibasis baut“, so Achammer.

Die prozentuellen Ergebnisse der einzelnen Wahlgänge (vorläufiges Ergebnis: 258 Ortsgruppen von 280):

Wahlkreis Meran

Senat:

Julia Unterberger                               48,48 %

Harald Stauder                                   44,72 %

Weiße/ungültige Stimmen                 6,80 %

Kammer:

Albrecht Plangger                              85,68 %

Weiße/ungültige Stimmen                 14,32 %

Wahlkreis Brixen

Senat:

Meinhard Durnwalder                        83,36 %

Weiße/ungültige Stimmen                 16,64 %

Kammer:

Renate Gebhard                                85,80 %

Weiße/ungültige Stimmen                 14,20 %

Verhältniswahlrecht

Senat:

Dieter Steger                                      62,94 %

Hans Joachim Dalsass                      15,44 %

Manfred Mayr                                    14,78 %

weiße Stimmen                                  6,84 %

Kammer:

Manfred Schullian                              79,18 %

weiße Stimmen                                  20,82 %

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (19)

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  • florianegger

    Doch eine respektable Wahlbeteiligung in den über 100 Ortsgruppen bei dieser „Wahl“

    • florianegger

      habe soeben gesehen, es sind 280 Ortsgruppen. Dennoch haben relativ Viele mitgemacht.

      • leser

        mensch florian egger
        was bist du denn was für ein analyst , respektabel
        rechne doch mal nach
        bei gerade einmal 38.000 Parteisoldaten (wenn die zahl überhaupt stimmt) und 280 SVP Stellen sind das gerade einmal 135 wählernun rechne einmal weiter von 38.000 haben 20 % gewählt, das sind 7.600 stimmen
        nüchtern betrachtet können das nur die Verwandten, die besten freundinnen und frende, d vielleicht noch die Verwandten und ein paar Angestellte in deren arbeitsplätzen sein
        wenn gerade einmal 7.500 hanselen die wunschkandidaten für die von 530.000 bürgern darstellen, mein lieber mann , da geht schon lange etwas schief , meinst du nicht
        dass unser schul- und kulturassossor die parteidemokratie noch hochhält , also da muss man schon realitätsresistent sein

        • florianegger

          genau aus diesen Gründen ist das Ergebnis respektabel. Es ist erstaunlich, daß sich so Viele beteiligt haben. Wenn etwas mehr als 7000 Menschen für über eine halbe Million Menschen entscheiden, ist dies bedenklich

      • tiroler

        Mich würde schon interessieren, mit welchen Argumenten die Ortsausschüsse versuchen werden, heuer wieder die Mitgliedsbeiträge zu kassieren

    • tiroler

      In der Tat haben die SVP Parlamentarier unter Zeller in Rom gute Arbeit geleistet:beim Maßschneidern des Wahlgesetzes, auf die SVP Granden, oder ausgemusterten Politikern zugeschnitten.
      Das Wahlvieh nickt eh alles ab

  • sepp

    dei wo koan Gegenkandidat sollen sich mehr über die ungültigen und weissen Stimmzettel Gedanken mochen

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