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„Männer sollten Frauen wählen“

Ulrike Oberhammer

Die Präsidentin des Beirates für Chancengleichheit, Ulrike Oberhammer, über die Wahlkampagne zum Thema „Frau und Politik“, angefeindete Politikerinnen, die Frauenquote und eine mögliche Kandidatur.

von Heinrich Schwarz

Ein zentraler Teil des neuen Tätigkeitsprogrammes des Landesbeirates für Chancengleichheit ist eine Wahlkampagne zum Thema „Frau und Politik“. Die TAGESZEITUNG hat mit der Vorsitzenden Ulrike Oberhammer ein Interview über die Inhalte der Kampagne, das Thema Frau und Politik allgemein und über eine mögliche Kandidatur bei den Landtagswahlen geführt.

Oberhammer sagt unter anderem:

„Ich vertrete die Auffassung, dass auch Männer Frauen wählen sollten. Dazu braucht es aber auch das Vertrauen. Und die Frauen müssen lernen und verstehen: Wenn ich Frauen nicht unterstütze, kann ich mich danach auch nicht beschweren, wenn Frauenthemen in der Politik nicht so schnell vorankommen.“

Und: „Frauen sollen in allen Ebenen vertreten sein und somit auch in der Politik. Wir hatten noch nie eine Landeshauptfrau und – soweit ich mich erinnere – auch nie eine Landeshauptmann-Stellvertreterin. Es wäre Zeit, dass sich da etwas tut, dass sich die Türen öffnen, damit sich Frauen auch beweisen können.“

DAS INTERVIEW LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (28)

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  • erich

    Erstmal zu den Frauen, bei den Männern gibt es Berufs- und Gesellschftsgemeinschaften die beinahe ein Leben lang halten, z.b. die Rollingstons, bei den Frauen gibt es weltweit keine Band die es nur 2 Jahre gemeinsam aushalten. Die Frauen wollen eine Quoten Regelung und dass die Männer sie wählen, was eh schon viele tun. Sie wissen nämlich selbst, dass sie von Frauen nicht gewählt werden.

  • tiroler

    Schon interessant, dass sich alles nur im Kreis dreht, zeller, auf ihn folgt seine ex unterberrger die auch erst die „chancengleichheit“ mutti war. Unterbergers kanzleikollegin Gebhart st ja schon in rom, ebenso wie oberhammers chef Schullian.
    Der wähler kommt nicht drauf auf diese vettern freunderlwirtschaft und kreuzt einfach das edelweiss an

  • criticus

    Frau Oberhammer,ihre Arbeit für Frauen in Ehren, aber kann es sein, dass sie die wirklichen Themen der Frauen nicht vertreten? Wie sonst kann ich ihren Hilferuf verstehen? Warum wählen Frauen nicht einfach Frauen? Die Hälfte der Wähler sind Frauen. Kann es sein, dass sie sich in Themen versteifen, über die Frauen eigentlich den Kopf schütteln und dabei die wichtigeren Themen vergessen?

  • unglaublich

    Frauen sollten Menschen wählen, die sich ehrlich für die gesamte Gesellschaft, die Tiere und die Umwelt einsetzen.

  • paul1

    Das ganze Jahr werden die Männer von dieser Frauenrechtlerin niedergemacht und jetzt sollen wir Frauen wählen, weil einige Frauen eben die Männerstimmen brauchen??

  • martinsenoner

    ich wähle Menschen, denen ich vertraue, meistens sind auch zwei Frauen darunter!

  • sepp

    sog leioans Olle nett wählbar wer wird den schun a Unterberger wählen isch eh lei urchn Zeller aufgstellt woren un die ondern hoben miessen an Rückzieher mochen sehr traurige politik

  • robby

    Liebe Frauen bringts wos Gscheiders donn schaugmeramol.

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