Krach bei den Grünen
Die italienischen Grünen kritisieren Brigitte Foppa & Co. wegen ihrer Allianz mit der extremen Linken – und kündigen eine Störkandidatur bei den Landtagswahlen an.
Die Nachricht, dass die Südtirol Grünen mit der Liste von Pietro Grasso und Laura Boldrini bei den Parlamentswahlen antreten, ist erst wenige Stunden hat – und jetzt gibt es ein ordentlichen Streit!
Die italienischen Grünen nehmen nämlich mit Verwunderung zur Kenntnis, dass die Südtiroler Grünen „mit der extremen Linken“ einen Pakt geschlossen hat, schreiben Marco Boato, Lucia Coppola, Luana Zanella und Angelo Bonelli in einer Aussendung.
Boato & Co. bedauern, dass die Südtiroler Grünen sich von Alexander Langers Vision des Brückenbauens verabschiedet hätten und stattdessen auf Trennung setzten.
Die italienischen Grünen erinnern daran, dass sie bei den letzten EU-Wahlen in Südtirol 3,9 Prozent der Stimmen erreicht hätten. Und sie erwägen sogar, mit ihrer Liste der lachenden Sonne eine (Trotz-) Kandidatur bei den Landtagswahlen 2018 zu starten.
Ein Stör-Kandidatur wäre für die Südtiroler Grünen eine kleine Katastrophe.
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Kommentare (18)
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brutus
…die Goas kraalt sou long, bis sie letz ligg!
prof
…….und die Brigitte Foppa weard die nächste Zeit verdommp letz liegen,weil sie eppr lez tramen weard.
meintag
Foppa geht nächstes Jahr ins Kloster um in sich zugehen und als Phoenix wieder zu erstehen. Nur wenn wird Sie nur Wenigen erscheinen.
tiroler
Es wäre schon interessant, die Figuren zu kennen welche eine Foppa wählen. Deren Frust muss groß sein
george
Was kümmert ihr euch um die Grünen? Ihr seid zum Großteil hier keine Grünen. Deshalb kehrt vor der eigenen Tür. Die Grünen Italiens sind ohnehin kaum sichtbar und auch nicht Südtirol gesinnt, wieso sollten die „Grünen“Südtirols“ dann mit denen den in sich völlig zerstrittenen PD-Haufen einigen? Grasso und Boldrini, welche den Senat und die Kammer geführt haben, sind durchaus keine Ultralinken, wie man dies hier hervorkehrt.