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Krach bei den Grünen

Brigitte Foppa und Tobe Planer (Foto: Charly Oberleiter)

Die italienischen Grünen kritisieren Brigitte Foppa & Co. wegen ihrer Allianz mit der extremen Linken – und kündigen eine Störkandidatur bei den Landtagswahlen an.

Die Nachricht, dass die Südtirol Grünen mit der Liste von Pietro Grasso und Laura Boldrini bei den Parlamentswahlen antreten, ist erst wenige Stunden hat – und jetzt gibt es ein ordentlichen Streit!

Die italienischen Grünen nehmen nämlich mit Verwunderung zur Kenntnis, dass die Südtiroler Grünen „mit der extremen Linken“ einen Pakt geschlossen hat, schreiben Marco Boato, Lucia Coppola, Luana Zanella und Angelo Bonelli in einer Aussendung.

Boato & Co. bedauern, dass die Südtiroler Grünen sich von Alexander Langers Vision des Brückenbauens verabschiedet hätten und stattdessen auf Trennung setzten.

Die italienischen Grünen erinnern daran, dass sie bei den letzten EU-Wahlen in Südtirol 3,9 Prozent der Stimmen erreicht hätten. Und sie erwägen sogar, mit ihrer Liste der lachenden Sonne eine (Trotz-) Kandidatur bei den Landtagswahlen 2018 zu starten.

 

Ein Stör-Kandidatur wäre für die Südtiroler Grünen eine kleine Katastrophe.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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