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Die 3.000ste Kanone

Wolfgang Psenner, Verkaufsleiter Italien, überreicht Otto Verginer, Direktor Impianti Colfosco, und seinem Team den 3.000 Schneeerzeuger.

Rekordjahr für TechnoAlpin: Das Unternehmen produziert erstmals 7.000 Schneeerzeuger in einem Jahr.

Kurz vor Jahresende hat das Südtiroler Unternehmen TechnoAlpin im Dezember 2017 einen neuen Produktionsrekord erreicht und erstmals 3.000 Propellermaschinen in einem Jahr fertiggestellt und ausgeliefert.

Der Empfänger der revolutionären 3.000sten Maschine TR8 in goldener Ausführung ist das erfolgreiche Südtiroler Skigebiet Impianti Colfosco in Corvara.

Mit Impianti Colfosco verbindet TechnoAlpin eine lange Zusammenarbeit. Seit 1997 zählt das bekannte Skigebiet, das Teil der Sellaronda ist, zu den Kunden von TechnoAlpin. In den vergangenen 20 Jahren hat das Skigebiet seine Anlage kontinuierlich erweitert. „Es freut uns außerordentlich, Impianti Colfosco zum 20. Jubliäum unserer Zusammenarbeit die 3.000ste Propellermaschine des Jahres zu überreichen.“, sagt Erich Gummerer, Geschäftsführer von TechnoAlpin.

Produktionsrekord im Jahr 2017 – Rekordjahr in Italien

Insgesamt produzierte das Unternehmen über 7.000 Schneeerzeuger (Propellermaschinen und Lanzen) in einem einzigen Jahr. Erstmals in der Geschichte des Unternehmens hat TechnoAlpin 2017 3.000 Propellermaschinen gefertigt. Das Unternehmen hat inzwischen Kunden in über 50 Ländern.

Dieser Produktionsrekord spiegelt das Wachstum des Unternehmens wieder. Zum 30. April 2017 verzeichnete TechnoAlpin einen Jahresumsatz von 200 Millionen Euro. Auch in Italien zeigt sich die Seilbahnwirtschaft im Wachstum begriffen: im Jahr 2017 konnte TechnoAlpin allein im italienischen Markt 25 Millionen Euro umsetzen.

„Die Kunden vor unserer Haustür sind besonders anspruchsvoll. Daher sind wir stolz, dass uns auf unserem Heimmarkt auch nach 27 Jahren noch das Vertrauen geschenkt wird.“, so Wolfgang Psenner, Verkaufsleiter Italien. Auch ein schneereicher Winter wie in diesem Jahr macht die technische Beschneiung nicht überflüssig. Trotz viel natürlichem Schnee sind Skigebiete auf kompakten Maschinenschnee angewiesen, um Skifahrern perfekte Pisten garantieren zu können.

Wachstum im Zentrum Südtirols

TechnoAlpin setzt seit Jahren die Standards der der Beschneiung – sowohl bei der Entwicklung von Schneeerzeugern, als auch im Softwarebereich. Alle Schneeerzeuger werden dabei im Hauptsitz in Bozen produziert und von dort in die ganze Welt geliefert.

Als Anbieter von Komplettanlagen besticht das Unternehmen auch mit einem fundierten Know-how in der Anlagenplanung: Für jedes Projekt wird ein detaillierter Masterplan entwickelt, damit die Anlage effizient und vorausschauend realisiert wird. Jährlich tätigen Skigebiete weltweit zukunftsorientierte Investitionen.

Diese steigende Auftragslage führt zu einem dynamischen Unternehmenswachstum: In den kommenden Jahren wird der Standort in Bozen erweitert und mit zahlreichen neuen Arbeitsplätzen aufgestockt. Das zentrale Gebäude in der Industriezone Bozen wird vergrößert, dort findet die Planung von weltweiten Beschneiungsanlagen statt. Ebenso befindet sich hier das Forschungskompetenzzentrum für die Entwicklung neuer Produkte und die Service-Hauptzentrale. Nur wenige Meter entfernt wird 2018 die neue Produktionsstätte von TechnoAlpin errichtet.

Zum Unternehmen

TechnoAlpin baut seit 1990 Beschneiungsanlagen für Skigebiete weltweit. Durch hohe Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung hat sich das Unternehmen zum Innovationsführer der Branche entwickelt. Mit Hauptsitz in Bozen, 12 internationalen Filialen und 25 Handelspartnern vertrauen mittlerweile über 2.100 Kunden in mehr als 50 Ländern auf das Südtiroler Knowhow. Das Unternehmen ist offizieller Produktpartner des Internationalen Skiverbandes FIS und stattet 80% der Pisten der Olympischen Winterspiele 2018 in Südkorea aus. 2017 erwirtschaftete TechnoAlpin erstmals einen Jahresumsatz von 200 Millionen Euro.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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