Note für Schael
Gesundheitslandesrätin Martha Stocker kündigt an: Bei der Neubewertung der Arbeit von Sanitäts-Generaldirektor Thomas Schael werde auch das Problem mit den Wartezeiten berücksichtigt.
Paul Köllensperger (Movimento 5 Stelle) forderte im Zuge der Haushaltsdebatte eine Neubewertung der Arbeit des Sanitäts-Generaldirektors unter Berücksichtigung der Wartezeiten.
Bei negativer Bewertung sei das Arbeitsverhältnis sofort und ohne Zusatzkosten für das Land aufzulösen. Gleichzeitig sollten weitere Maßnahmen zum Abbau der Wartezeiten eingeleitet werden, etwa durch die Landesvormerkstelle und durch Abkommen mit privaten Strukturen, so Köllensperger.
Die Bewertung erfolge nach dem Kriterium des Finanzausgleichs sowie der Einhaltung der Zielvorgaben, unter die bei der nächsten Bewertung auch die Wartezeiten fallen würden, versprach Gesundheitslandesrätin Martha Stocker.
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Kommentare (6)
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criticus
Frau Stocker, Herr Schael, sie beide haben ihr Ziel erreicht, zu lange Wartezeiten, kleine Krankenhäuser schließen und die Großen überlasten, Unsicherheiten beim Personal, Chaos in den Notaufnahmen, unzählige Expertisen die anscheinend nichts bringen, überforderte Ärzte, mehr Personal nach oben und Kürzungen nach unten. Wie zwei Elefanten im Porzellanladen hat mal jemand gesagt. Bravo, Ziel zwar nicht erreicht, aber weiterhin abkassieren wie Weltmeister!
morgenstern
Jedes Volk hat die Politiker und das Personal die es verdient.