Melkstuhl für Oswald
Egon Giovanelli will sich bei den Bauernbund-Vorwahlen noch nicht geschlagen geben. Nun hat er seinem Kontrahenten Oswald Schiefer einen „angesägten“ Melkstuhl geschenkt.
In der vergangenen Bezirkstagung des Südtiroler Bauernbundes hat sich der Oppositionelle Egon Giovanelli aus Auer zu Wort gemeldet.
„Ich habe die SBB-Vertreter in den Dörfern und Gemeindestuben kritisiert, weil sie öfters unakeptable Entscheidungen treffen“, berichtet Giovanelli. Er habe einige Beispiele genannt und den Landesobmann ermutigt, diesbezüglich zu intervenieren.
Giovanelli will bei den Bauernbund-Vorwahlen für die Landtagswahlen mitmachen. Doch sein Bezirk Unterland entschied sich für Joachim Reinalter und Oswald Schiefer.
Diese Entscheidung stößt dem Oppositionellen weiterhin sauer auf.
Giovanelli berichtet:
„Ich habe in der Sitzung den erweiterten Bezirksbauernrat gerügt, weil sie Reinalter für die Basiswahlen nominiert haben. Zum Schluss habe ich Oswald Schiefer einen Melkstuhl überreicht – er ist das jüngste SBB-Mitglied und trat nur wegen der Vorwahlen in den Bauernbund ein -, mit der Bemerkung, dass sein Stuhl angesägt sei.“
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Kommentare (5)
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prof
Melkstuhl ist das richtige Wort, Sie wollen alle an den Futtertrog um dort zu melken.
meintag
Schieferchast du es gemerkt. Kennst du die Geschichte vom Mohr. Besser du ziest dich zurück anstatt am Ende noch weiter in den Dreck gezogen zu werden.
sepp
die unterlandler wern nett in schiefer wählen zuerst war er fürn Flugplatz und donoch wieder nett solche leute sein nett wählbar