Meister der Arbeit
Neun Südtiroler wurden am Montag mit dem Verdienststern für ihren beruflichen Einsatz ausgezeichnet.
Neun Südtiroler wurden mit dem Verdienststern für ihren beruflichen Einsatz ausgezeichnet:
Herbert Alber, Karl Heinrich Berger, Roberto Bianchi, Daniele Filippin, Walter Lazzaro, Edith Morat, Walter Unterthurner, Hubert Wegleiter und Silvano Zanettin.
Der Titel „Alfiere del Lavoro“ wurde hingegen an Claudia Lechner aus Prags für ihre hohen Noten in der Oberschule und die Matura mit Auszeichnung verliehen.
Die neuen Meister der Arbeit wurden am Montage im Landtag von Präsident Roberto Bizzo empfangen, der es als recht und billig bezeihnete, wenn das höchste Organ des Landes ihre Verdienste würdigt: „Mit Ihrem Arbeitsleben haben Sie nicht nur zum Wachstum Ihres Betriebes beigetragen, sondern zum Fortschritt der ganzen Gesellschaft, denn niemand ist eine Insel und jeder bringt seine Werte und seine Erfahrung in die Gemeinschaft ein.“
Die nicht anwesenden Geehrten – einige fehlten wegen der wetterbedingten Straßenverhältnisse, Claudia Lechner musste sich hingegen wegen zwei Prüfungsterminen an der Uni Innsbruck vertreten lassen – wurden von Pierluigi Sibilla, dem Konsul der Südtiroler Vereinigung der Meister der Arbeit, kurz vorgestellt, die anwesenden stellten selbst den Verlauf ihrer Karriere dar.
„Ihr Zeugnis ist eine Botschaft für die Jüngeren“, meinte Präsident Bizzo, „denn nichts fällt einem in den Schoß, und Sie sind der Beweis, dass Einsatz, Hingabe und Opferbereitschaft zum Erfolg führen.“
Bizzo übergab den neuen Meistern der Arbeit schließlich eine Miniatur des Freskos von Karl Plattner, das den Plenarsaal des Landtags schmückt, eine symbolische Darstellung des Landes und der Arbeit seiner Menschen.
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