Der Ski-Report
Die TAGESZEITUNG hat die Preise der wichtigsten Skigebiete erhoben. Es gibt teils große Unterschiede.
von Markus Rufin
Die Schneefälle im November und die perfekt präparierten Pisten haben bei vielen wieder die Lust auf das Skifahren geweckt. Die TAGESZEITUNG hat auf den Webseiten der wichtigsten Skigebiete die Preise herausgesucht. Dabei gibt es große Unterschiede (siehe Tabelle).
Fast alle der aufgelisteten Skigebiete sind in einem von zwei großen Verbünden organisiert: Ortler Skiarena und Dolomiti Superski. Diese beiden Verbünde bieten neben den von den Skipistenbetreibern festgelegten Preisen auch Sonderangebote an, mit denen man auf allen Skipisten fahren kann, die zum jeweiligen Verbund gehören.
Die meisten Südtiroler Skigebiete sind noch einmal in kleinere Verbünde aufgeteilt. Beispielsweise ist das Skigebiet Gitschberg-Jochtal im Verbund Eisacktal und im Verbund Dolomiti Superski.
Auch die kleinen Verbände bieten häufig Spezialangebote an. Auch die Skipisten selbst bieten beispielsweise Kombi-Karten an.
Neben den Verbund-Angeboten unterscheiden sich einige Skigebiete grundlegend in ihren Pass-Angeboten. Einige bieten etwa keine Saisonkarten, sondern nur Mehrtagespässe an. Auch die Tagespässe sind nicht bei jedem Skigebiet gleich. So bieten einige Skigebiete gestaffelte Tagespässe an. In der Tabelle sind alle Tagespässe ab Liftöffnung aufgelistet.
Ebenso müssen in einigen Skigebieten Gäste mehr zahlen als einheimische Skifahrer. Die mit Abstand billigste Tageskarte bietet das Skigebiet Jochgrimm mit 18 Euro an. Die teuerste Tageskarte findet man im Skigebiet Kronplatz mit 55 Euro, gefolgt von Seiser Alm/Gröden und Alta Badia mit jeweils 54 Euro.
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