Pöders Front
Andreas Pöder gehen die langatmigen Verhandlungen für Rom auf den Zeiger. Er will nun lieber mit einer „Anti-Impf-Liste“ kandidieren.
(mat) Auch Andreas Pöder nahm an den Vorgesprächen zwischen den Freiheitlichen, der Süd-Tiroler Freiheit und der Lega hinsichtlich eines gemeinsamen Wahlabkommens für Rom teil. Doch der BürgerUnion-Politiker scheint sich mit den langatmigen Verhandlungen nicht anfreunden zu können. Seiner Meinung nach wird bislang nur herumgeredet, statt dass man endlich auch Fakten sprechen lässt „Wenn, dann muss schon irgendwann einmal jemand auch einen konkreten Vorschlag machen“, fordert Pöder.
Der gewiefte Landtagsabgeordnete hat bereits einen Alternativplan in seiner Tasche, sollten Freiheitliche und Lega weiterhin kostbare Zeit vergeuden.
„In dem Fall werde ich den Trentiner Kollegen von der Impffreiheit-Front vorschlagen, eine regionale Liste für Rom zu initiieren“, verrät Pöder – und weiß auch schon den passenden Namen: „Libera scelta – Freie Bürger“.
Ob er selbst für das italienische Parlament kandidieren und in Rom persönlich gegen den Impfzwang zu Felde ziehen will, lässt der BürgerUnion-Abgeordnete vorerst offen.
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