Stinkefinger & Sektglas
Die Grüne Sigrid Maurer verabschiedet sich mit Stinkefinger und Sektglas vom österreichischen Nationalrat. Der Freiheitliche Lois Taibon ist entsetzt.
Die Grüne Sigrid Maurer teilte auf Twitter ein provokantes Foto von sich – in der rechten Hand hält sie ein Sektglas, mit der linken zeigt sie den Mittelfinger in die Kamera. Dazu schreibt sie: „to the haters with love“. Damit protestiert sie gegen die Hassposter im Netz.
„Wer mit Stinkefinger und Sektglas seinen politischen Abgang aufgrund des Wählerwillens zelebriert, tritt die Demokratie mit Füßen“, wettert der freiheitliche Vizeparteiobmann Lois Taibon und sieht im Verhalten der ehemaligen grünen Mandatarin Maurer ein ungebührliches Verhalten. „Der demokratischen Entscheidung, dem Volkswillen und dem Wahlergebnis ist Respekt und Anerkennung zu zollen. Mit Demut und Akzeptanz ist das Wahlergebnis anzunehmen, ohne sich als schlechte Verlierer – wie die Grünen – aufzuspielen und nach letzten Aufmerksamkeiten zu ringen“, kritisiert Taibon.
„Wie unterschiedliche österreichisches Medien berichten, hat die ehemalige grüne Nationalratsabgeordnete Sigrid Maurer einen Antrag auf Entgeltfortzahlung eingereicht. Demnach würde sie drei Monate lang knapp 6.600 Euro sowie den entsprechenden Anteil des 13. und 14. Gehalt erhalten. Also insgesamt eine Summe von etwa 23.000 Euro“, echauffiert sich Taibon.
„Die Grünen haben ihr wahres Gesicht gezeigt. Der Abgang mit Stinkefinger und das weitere Beziehen des Entgeltes stehen stellvertretend für ihre gescheiterte Politik, für ihr Weltbild und für ihre Gesellschaftsexperimente. Die linksgrüne Ideologie – abgewandt von den Menschen und der Realität – entpuppte sich als Auslaufmodell. Diese Art der Politik ist weder zukunftsträchtig noch im Dienste des Bürgers. Der 68er-Filz samt den marxistischen Auswüchsen wurde von den Bürgern Österreichs abgewählt im Sinne der Vernunft und der Tatkraft“, betont Taibon.
„Der hedonistische Abgang von grünen Politikern trägt deren Uneinsichtigkeit und deren realitätsfernes Weltbild offen zutage. Politik muss stets im Dienste des Bürgers stehen und nicht als Selbstzweck erachtet werden“, unterstreicht der freiheitliche Vizeparteiobmann abschließend.
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Kommentare (7)
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felixvonwohlgemuth
…wenn mein Ehrenobmann mit an Mio. € Rentenvorschuss in den Ruhestand tingeld, tat i mi bei monche Themen a bissl zrugnehmen.
Ober wenn man Inholtlich net viel unbieten konn, muss man holt mit inhaltslose Pressemitteilungen auf sich aufmerksam mochen…