In die Heimat abgeschoben
Die Polizei hat am Mittwoch einen 33-jährigen Mann aus Nigeria abgeschoben. Der Mann hatte zahlreiche Straftaten verübt.
Die Polizei hat einen 33-jährigen Mann aus Nigeria, der 2008 auf Lampedusa gelandet war und seitdem in Italien lebte, in seine Heimat abgeschoben. Der Mann war bereits im Vorjahr vom Präfekten von Modena des Landes verwiesen worden, hielt sich aber immer noch in Südtirol auf. Die Polizei von Brixen nahm den Mann fest.
Der Mann hatte keine Aufenthaltsgenehmigung. Er ist wegen Diebstahls, Widerstands gegen die Staatsgewalt, Fahrens ohne Führerschein und wegen weiterer Delikte vorbestraft. Er wurde von der Polizei an die Grenze gebracht.
Der Mann aus Nigeria hatte 2009 um politisches Asyl angesucht. Der Antrag – so heißt es in der Aussendung der Polizei – sei wegen unzureichender Begründung abgewiesen worden.
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