Bemalte Barrieren
Die Anti-Terrorismus-Barrieren in der Bozner Altstadt werden verschönert. Vier Künstler gestalten die Schutzabsperrungen aus Beton.
Auf Ansuchen des Komitees für die öffentliche Sicherheit wurden an den Zufahrtsstraßen der Altstadt Schutzabsperrungen auf Betonblöcken errichtet. Die Stadtverwaltung hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, bei der sich Vertreter der Stadtpolizei, des Amtes für Mobilität, der Abteilung Raumplanung und der Freien Universität Bozen Gedanken um die künstlerische Gestaltung dieser „New Jersey“-Barrieren gemacht haben.
Es wurden vier KünstlerInnen eingeladen, die jeweils eine der vier Schutzabsperrungen aus Beton in der Laurinstraße, der Piavestraße, der Museumstraße und am Waltherplatz künstlerisch gestalten werden. Die eingereichten Vorschlage der KünstlerInnen, Annemarie Laner, Thaddäus Salcher, Manfred Mayr und Michele De Giorgis wurden von einer internen Kommission bewertet.
Der internen Kommission gehören der Direktor der Abteilung für Raumplanung und -Entwicklung Paolo Bellenzier, der Direktor des Amtes für Mobilität Ivan Moroder und Kuno Prey von der Faktultät Design der Universität Bozen an. Der Kommandant der Stadtpolizei Sergio Ronchetti wurde in die Kommission als Beirat zur Straßenverkehrsordnung berufen.
Der Gesamtbetrag für die Realisierung der Gestaltungsvorschläge wird auf Euro 48.556 (inkl. MwSt) festgehalten.
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Kommentare (2)
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andreas
Ein Schäppchen 🙂
robby
Von Kindern bemalen lassen wäre angebrachter gewesen. Und wahrscheinlich auch ansehlicher.