Neue Hütten
Die landeseigenen Schutzhütten werden in den nächsten drei Jahren saniert. Rund zehn Millionen Euro werden für diese Arbeiten bereitgestellt.
In den nächsten drei Jahren wird die Landesverwaltung zehn Millionen Euro in die Sanierung der landeseigenen Schutzhütten investieren. „Die Schutzhütten sind sozusagen als Visitenkarten maßgeblich verantwortlich, welches Erlebnis die Bergwanderer mitnehmen“, unterstreicht Landeshauptmann Arno Kompatscher.
„Bei den Baumaßnahmen hat der Sicherheitsaspekt die höchste Priorität, besonders was die Statik, den Brandschutz und die Wasser- und Stromversorgung anbelangt“, sagt Daniel Bedin, Direktor des Landesabteilung Vermögensverwaltung. „Für die ersten neun Hütten werden 2018 verschiedene Instandhaltungsarbeiten vergeben und durchgeführt; bis 2019 sollen dann Arbeiten an weiteren neun Hütten stattfinden und 2020 folgen dann Arbeiten an fünf Hütten“, erklärt der Abteilungsdirektor. Für die Instandhaltungsarbeiten seit 2016 und bis 2020 sind insgesamt zehn Millionen Euro vorgesehen. 4,8 Millionen Euro wurde bereits für Instandhaltungsarbeiten in den Jahren 2016 und 2017 ausgegeben. Zudem wird intensiv am Neubau von drei Hütten gearbeitet: Die neue Edelrauthütte konnte im vergangenen Jahr eröffnet werden, die neue Schwarzensteinhütte wird im Frühjahr 2018 eröffnet. Ende kommenden Jahres wird die Stettinerhütte folgen.
Die Nutzung von 21 der insgesamt 26 landeseigenen Schutzhütten wurde im Jahre 2015 in 21 verschiedenen Losen ausgeschrieben und nach einem Ausschreibungsverfahren an die langjährigen Betreiber neu übergeben.
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