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Das neue Zentrum für unternehmerische Innovation in Bozen Coworking Space HUBZ in der Giotto-Straße in Bozen ist eröffnet worden.
Am Dienstag wurde der neue Coworking Space HUBZ in der Giotto Straße in Bozen offiziell eröffnet.
Auf einer Fläche von mehr als 600 m2 können Freiberufler, StartUps, Genossenschaften und Unternehmen einen Arbeitsplatz mieten, wo ihre Ideen auf fruchtbaren Boden stoßen. Hier werden Unternehmer in der Startup-Phase begleitet und bei der Entwicklung neuer Projekte unterstützt.
HUBZ entsteht aus der Zusammenarbeit zwischen dem Südtiroler Genossenschaftsverband Legacoopbund und The Hub Trentino-Südtirol. Letzterer hat vor sieben Jahren den Coworking-Space Impact Hub Trentino gegründet. Dieser Coworking Space in Trient ist Teil des internationalen Netzwerkes Impact Hub, das weltweit mehr als 100 Sitze und 16.000 Mitglieder zählt.
HUBZ bietet Büros und einzelne Schreibtische an. Hier werden nicht nur Räumlichkeiten gemeinsam genutzt, sondern auch Ideen und Projekte geteilt. Es soll ein dynamischer Arbeitsplatz sein, wo Netzwerke, Zusammenarbeiten und neue Geschäftsmöglichkeiten entstehen können, Ideen und Projekte aufgebaut und weiterentwickelt werden.
In der Giotto Straße werden 15 Arbeitsplätze in Open Space Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, 9 Büros, ein Versammlungsraum und ein Konferenzraum für Kurse und Treffen.
„Hier werden innovative soziale und genossenschaftliche Projekte unterstützt.“, erklärt Paolo Campagnano, Vorsitzender von The Hub Trentino-Südtirol, „Wir bieten Begleitung in der Anfangsphase, Unterstützung bei der Ausarbeitung des Business Plans und weitere Dienstleistungen an. Ziel ist der gegenseitige Austausch zwischen Unternehmen, Startups und Freiberuflern, welche als Innovationsträger gelten“.
Mit verschiedensten Events und Treffen will man das unternehmerische Handeln und Denken verbreiten und weiterentwickeln. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Kreativität, Sharing Economy und Kreislaufwirtschaft.
„Ein Coworking Space, der die Unternehmensentwicklung unterstützt, kann nicht den Alleingang wagen. Er muss als Teil eines Netzwerkes konzipiert werden“, so Campagnano, „In diesem Sinne wird HUBZ versuchen Jugendliche, die neu in den Markt einsteigen, und bereits etablierte innovationsfreudige Unternehmen und Genossenschaften zu vernetzen. Außerdem werden wir als HUBZ auch Zusammenarbeiten mit anderen Akteuren, wie zum Beispiel andere Coworking-Projekte oder dem NOI Techpark, anstreben“.
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