„Gegen Bevormundung“
Der freiheitliche Parteiobmann Andreas Leiter Reber zeigt sich erfreut über den Erfolg der beiden Autonomie-Referenden in der Lombardei und im Veneto.
„Die Bürger im Veneto und der Lombardei haben ein kräftiges Zeichen für mehr Eigenständigkeit und Freiheit von Rom gesetzt! Als liberale Bewegung, die sich stets den Werten der Eigenständigkeit und Eigenverantwortung verpflichtet fühlt, freut uns dies sehr. Denn die römische Bevormundung von verantwortungsbewussten Bürgern lehnen wir grundsätzlich ab. Als überzeugte Föderalisten freuen wir uns, denn jede Stärkung des Subsidiaritätsprinzips bedeutet, dass die Entscheidungen vor Ort getroffen werden und somit die öffentliche Verwaltung viel näher an den Bürgern ist und deren Sorgen und Bedürfnisse viel besser aufnehmen und lösen kann. Schlussendlich freut es uns auch als patriotische Bewegung, denn eine Stärkung der Autonomie unserer Nachbarregionen kommt, bei aller Besonderheit, die Südtirol auszeichnet, auch unserem Streben nach Unabhängigkeit vom römischen Zentralstaat zu Gute!“ so Freiheitlichen-Obmann Andreas Leiter Reber.
„Es steht nun zu hoffen, dass die Lombardei und das Veneto diesen Weg konsequent weitergehen und sich nicht von den römischen Apparatschiks auf den St.-Nimmerleins-Tag vertrösten lassen, wenn es darum geht, die entscheidenden Kompetenzen zu holen. Dabei ist Vorsicht geboten: die schnelle Zusage des PD-Unterstaatssekretärs Gianclaudio Bressa, Verhandlungen führen zu wollen, klingt erstmal erfreulich. Doch darf nicht vergessen werden, dass es gerade SVP-Freund Bressa war, der es meisterhaft verstand, wichtige Autonomie-Projekte auf die lange Bank zu schieben. Daher wünsche ich den Lombarden und Venetern viel Zähigkeit und Durchsetzungskraft, damit ihre berechtigten Anliegen in den römischen Ministerien nicht versanden!“ so Leiter Reber abschließend.
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