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Das Lyrik-Denkmal

Der Kunst des Dichtens ist in Meran nicht nur ein Teil der Gilpromenade gewidmet (auf den Sitzbänken wurden Verse italienisch- und deutschsprachiger Poeten eingebrannt), sondern auch eine Skulptur, welche an der Galileistraße, unmittelbar neben der Landesfürstlichen Burg aufgestellt und am Montag offiziell eingeweiht wurde.

Das Werk soll an die zwei Literaturwettbewerbe erinnern, die in der Kurstadt stattfinden, nämlich den Lyrikpreis Meran und den Premio Letterario Internazionale Merano-Europa. „Die beiden Organisationskomitees arbeiten bereits seit Jahren eng zusammen und leisten einen wichtigen Beitrag für das interkulturelle Zusammenleben in unserer Stadt“, hob Bürgermeister Paul Rösch hervor.

„Was mir besonders gefällt an diesem Projekt ist die Tatsache, dass Kunst, in diesem Fall die Poesie, zu den Menschen kommt, ihnen auf der Straße begegnet und die Möglichkeit bietet, für eine kurze Zeit an- und innezuhalten“, sagte Vizebürgermeister Andrea Rossi.

Die Skulptur aus Metall – entworfen von Laurin Kofler – stellt ein Papierblatt aus Metall dar. Dieses wurde mit Texten von AutorInnen beschriftet, die beim Lyrikpreis und beim Premio Merano-Europa ausgezeichnet wurden. An der Einweihnung nahmen auch der Präsident des Meraner Lyrikpreises Elmar Locher, der Präsident des Passirio Club Enzo Coco sowie Sepp Mall, Gewinner des Meraner Lyrikpreises 1996 teil.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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