„Jugendquote bei WOBI-Wohnungen“
Am Samstag veranstaltete die Junge Generation in der SVP ihre 34. Landesversammlung im kuba Kaltern. Das Hauptaugenmerk lag auf dem Thema „Junges leistbares Wohnen“.
Zahlreiche JGler aus ganz Südtirol haben sich im Versammlungssaal im kuba Kaltern eingefunden, um den Dauerbrenner Wohnen zu diskutieren. Unter anderem waren Parteisekretär Gerhard Duregger und Landtagsabgeordneter Helmuth Renzler unter den Anwesenden.
Stefan Premstaller blickte in seinem Bericht auf das erste Jahr seit der Wahl zum Vorsitzenden der JG zurück und berichtete über die Arbeit, die er mit seinen Stellvertretern Julian Stuffer, Sonja Plank und Manuel Raffin geleistet hat. In allen sieben Bezirken wurden im Frühjahr die Bezirksvertretungen neu gewählt.
„Wir blicken heute auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das wir mit harter und ausdauernder Arbeit gefüllt haben und erfolgreich gezeigt haben, dass wir Zuversicht geben können“, betonte Stefan Premstaller in seiner Rede. So habe man sich zu Beginn der Arbeit den Themen Sicherheit mit der Einberufung eines Sicherheitsgipfels und Abschaffung der Voucher zusammen mit der Jungen Wirtschaft und der ASGB Jugend gewidmet. Auch der Nightliner, dessen Initiator die Junge Generation war, beschäftigte die Jungpolitiker, gerade im Hinblick auf die Neuausschreibung der Dienste 2018.
Das Hauptthema „Junges Wohnen“ wurde mit den Experten Heiner Schweigkofler und Olav Lutz diskutiert. Die JG fordert unter anderem eine Jugendquote bei der Vergabe von WOBI-Wohnungen, um es jungen Menschen zu ermöglichen, mit einem günstigen Mietzins ein selbständiges Leben aufzubauen und sich Eigenkapital für ein Eigenheim zu sparen. „Die gut besuchte Veranstaltung und die angeregte Diskussion haben gezeigt, dass das Thema Junges Wohnen stark unter den Fingern juckt und dass es höchste Zeit ist, hier Maßnahmen zu ergreifen“, so Stefan Premstaller und sein Stellvertreter Manuel Raffin, der die interne Arbeitsgruppe zum Thema leitet.
Sebastian Seehauser stellte im Rahmen der Veranstaltung die Initiative Minority Safepack vor und bat um Unterstützung für die Unterschriftensammlung. Er betonte dabei die Wichtigkeit eines gemeinsamen Minderheitenschutzes in Europa. Weitere Tagesordnungspunkte waren die Verabschiedung der Geschäftsordnung, die durch die Abänderung des Parteistatuts angepasst werden musste.
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