Hohe Anerkennung
Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der unibz steht unter den Top-200 weltweit. Zur Freude von Dekan Oswin Maurer.
Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der unibz gehört zu den 200 besten weltweit. Dies geht aus dem soeben veröffentlichten Ranking der „Times of Higher Education“ (THE) hervor. „Die Aufnahme in die erste Liga ist vor allem für unsere Studierenden und Absolventen wichtig, weil sie weltweit Anerkennung finden“, so Dekan Oswin Maurer.
Das World University Ranking der THE ist ein umfassendes, bewertet es doch gleich 13 verschiedene Indikatoren, darunter vor allem die Forschungsleistung sowie die Qualität der Lehr- und Lernkonzepte in den Bachelor-Programmen. So kommt ein objektiver Vergleich aller wirtschaftswissenschaftlichen Universitäten und Fakultäten weltweit zustande, wobei am Ende eine Rangliste steht, die in diesem Jahr erstmals anstatt der besten 100 die Top-200 auflistet.
In diese haben es neben der Freien Universität Bozen (auf den Plätzen 176-200) fünf italienische Unis geschafft. Als beste davon rangiert die Mailänder Bocconi-Universität auf Platz 27, es folgen die polytechnische Universität ebenfalls aus Mailand auf Rang 91, die Unis von Bologna (96) und Bergamo sowie die Scuola Sant’Anna in Pisa (126-150). Die weltweit besten wirtschaftswissenschaftlichen Universitäten sind dagegen jene von Stanford, des MIT sowie von Oxford. Betrachtet man die einzelnen Indikatoren näher, so zeichnet sich die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der unibz vor allem in den Bereichen „Zitierungen“ und „Internationalisierung“ aus. In beiden Bereichen ist sie die staatsweit am weitesten vorne klassierte Universität.
Für Prof. Maurer ist die Nachricht vom Sprung unter die Top-200 eine überaus erfreuliche, für den Erfolg hat er aber eine einfache Erklärung:
„Er basiert auf der in der Fakultät umgesetzten Strategie, Exzellenz nach internationalen Standards in allen Studienprogrammen zu bieten“. Zudem werde die Forschung auf wichtige Kernbereiche konzentriert, wobei der Dekan vor allem Tourismusmanagement, Entrepreneurship, Familienunternehmen, Finanzwirtschaft und regionales Recht als Beispiele nennt. „Entscheidend ist jedoch, dass die an die Fakultät berufenen Professoren international ausgewiesene Spitzenfachleute sowie hervorragend motiviert sind und auch liefern, was sie versprechen“, so Prof. Maurer. In der Lehre werde diese Motivation und das sich daraus ergebende Potential täglich sichtbar – „und dies in Programmen, die an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ausnahmslos voll dreisprachig sind“, erklärt der Dekan.
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