Der Berlin-Marathon
Der 46-jährige Pusterer Hermann Achmüller bestritt als Pacemaker für die Deutsche Anna Hahner den 44. Berlin-Marathon.
Am Wochenende fand die 44. Auflage des Berlin-Marathons statt. Insgesamt waren 40.000 Läuferinnen und Läufer am Start, der Sieg ging bei den Männern an den 32-jährigen Kenianer Eliud Kipchoge in 2:03.32 Stunden, während bei den Damen seine Landsfrau Gladys Cherono in 2:20.23 Stunden gewann.
Olympiasieger Kipchoge setzte sich knapp vor den Äthiopiern Guye Adola (2:03.46) und Mosinet Geremew (2:06.09) durch.
Für den Kenianer war es der zweite Erfolg nach 2015. Als bester Südtiroler Athlet schaffte es der Schleiser Matthias Agethle in 2:34.37 Stunden auf Rang 179.
In Berlin waren auch der 46-jährige Pusterer Hermann Achmüller mit von der Partie. Er ging als Pacemaker für die Deutsche Anna Hahner ins Rennen und sorgte, wie geplant, bis km 25 fürs Tempo. Anschließend steckte er etwas zurück und kam in 2:35.50 Stunden ins Ziel. Hahner, bei ihrem ersten Marathon seit Olympia 2016 in Rio, wurde in 2:28.32 Stunden gute Fünfte und schaffte die Norm für die EM 2018. Achmüllers Lebensgefährtin Tiziana Pignatelli lief starke 3:20.12 Stunden.
Auch der Sarner Hannes Rungger startete als Pacemaker für Maja Neuenschwander, doch die Schweizerin zog sich nach 25 km eine Zerrung zu und musste aufgeben. Rungger kam am Ende, trotz 15-minütiger Pause, in 2:47.42 Stunden ins Ziel.
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