Sanierte Straße
Im Zuge der Aufwertung der Timmelregion hat das Land über ein Interreg-Projekt einen 1,7 Kilometer langen Straßenabschnitt saniert.
Die Aufwertung der Timmelregion durch die Verbesserung der Straßenverbindung und durch Musumseinrichtungen stand kürzlich im Mittelpunkt eines Treffens zwischen dem Direktor der Landesabteilung Straßendiensts,Philipp Sicher, dem Straßendienstleiter der Timmelsjoch Hochalpen AG, Franz Pixner, dem Verwaltungsratsvorsitzenden der Timmelsjoch Hochalpen AG, Alban Scheiber, dem Bürgermeister Gothard Gufler, dem stellvertretender Amtsdirektor Christian Gufler, dem Ortsstellenleiter Obergurgl-Hochgurgl, Philipp Ribis, sowie Oswald Holzner, Werner Tscholl und Gemeindereferent Konrad Pamer.
Bei den Feierlichkeiten zu 50 Jahre Eröffnung der Timmelsjochstraße und über 20 Jahre Schengen im kommenden Jahr soll das sich im Bau befindliche „Timmel_Transit“ Museum auf der Passhöhe eröffnet werden, welches die bewegte Baugeschichte der Timmelsjochstraße vorwiegend auf Südtiroler Seite veranschaulicht und über ein Interreg-Projekt Italien Österreich sowie von der Gemeinde Moos in Passeier und Ötztal Tourismus finanziert wird.
Mit Blick auf die Feierlichkeiten 2018 aber unabhängig vom Interreg Projekt hat auch der Straßendienst Burggrafenamt mittels einer Zusatzfinanzierung durch die Südtiroler Landesregierung einen rund 1,7 Kilometer langen Straßenabschnitt von der Passhöhe bis zum Scheibkopftunnel saniert. Die Straße wurde an einen einheitlichen Querschnitt angepasst und auf der Talseite wurden Begrenzungsmauern errichtet. „Das nunmehr sich in Ausführung befindliche Baulos mit Gesamtkosten von rund 1,5 Millionen Euro sieht die Errichtung von talseitigen Begrenzungsmauern vor, einen einheitlichen Querschnitt von sechs Metern Asphaltbreite und eine bergseitige Oberflächenentwässerung samt Drainage und Abschluss mittels Randstein“, berichtete der Direktor der Landesabteilung Straßendienst, Sicher. Außerdem wird der gesamte Straßenabschnitt neu asphaltiert.
Der Start des Timmelbusses im Juni 2018 wird der Auftakt für die Feierlichkeiten 2018 sein. Genau 50 Jahre nach Eröffnung der soll das neue „Timmel_Transit“ Museum seine Tore für Besucher öffnen. Der Museumsbau kostet 630.000 Euro. Die Gesamtkosten des Interreg Italien Österreich Projektes zur Aufwertung der Timmelregion beider Partner betragen rund 1,5 Millionen Euro, wovon rund 900.000 Euro mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung mitfinanziert werden.
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Kommentare (1)
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morgenstern
Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt dass man sich im Vorfeld auf Österreichischer Seite abgeschaut hat wie man perfekte Straßen baut.