Immer steil nach oben
Einem Rekordsommer folgt der nächste. In der laufenden Sommersaison gab es allein bis Ende Juli über 400.000 Nächtigungen mehr als im Vorjahr. IDM-Präsident Hansi Pichler sieht weiterhin Potenzial nach oben.
von Heinrich Schwarz
Das letzte Tourismusjahr (November 2015 bis Oktober 2016) sorgte für große Augen: Die Nächtigungen konnten noch einmal um sage und schreibe 2,1 Millionen gesteigert werden – und zwar auf insgesamt 31,4 Millionen. Heuer könnte nun die Marke von 32 Millionen Nächtigungen geknackt werden. Denn nach einem neuen Rekordwinter zeichnet sich auch ein neuer Höchstwert im Sommer ab.
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat in seiner Datenbank nun die Zahlen des Monats Juli hinzugefügt. Damit lässt sich eine Halbzeitbilanz ziehen.
Die TAGESZEITUNG hat nachgerechnet: Im Zeitraum von Mai bis Juli 2017 gab es gegenüber dem Vorjahr bei Ankünften und Nächtigungen ein kräftiges Plus. Die Anzahl der Ankünfte stieg um 6,46 Prozent auf 2,09 Millionen, jene der Nächtigungen um 4,79 Prozent auf 8,99 Millionen.
Bei den Nächtigungen entspricht dies einem Plus von 411.278.
Die Frage, wann denn eine Obergrenze an Gästen in Südtirol erreicht ist, will Hansi Pichler, Präsident des öffentlichen Wirtschaftsdienstleisters IDM, nicht direkt beantworten. Aus seinen Ausführungen wird aber klar, dass es aus seiner Sicht noch reichlich Potenzial nach oben gibt, das genutzt werden sollte.
DIE GRAFIKEN UND DIE AUSSAGEN VON PICHLER LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (5)
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andreas
@yannis
Und was genau möchtest du mit dem Blödsinn den du geschrieben hast eigentlich sagen?
Dass europäische Länder wegen den Problemen in anderen Ländern profitiert haben ist bekannt, dass die Mauer fiel, ebenfalls.
Südtirol hat ausgezeichnete Hotels und auch kleinere Betriebe können problemlos mit der internationalen Konkurrenz qualitativ mithalten.
Dieser Status ist nicht vom Himmel gefallen, dies haben sich die Tourismusbetriebe erarbeitet und dies meines Wissens ohne deppate Kommentare von dir.
morgenstern
Ich denke @Yannis will damit sagen dass wir uns schon mal auf das Geblärre des HGV einstellen sollten, das uns erwartet, wenn die Pfennigfuchser wieder einen großen Bogen um Südtirol herum machen.