Das Tourismus-Plus
34,5 Millionen Gästeankünfte haben die Alpenländer 2016 verzeichnet, um 5,2 Prozent mehr als 2015. Südtirol schneidet im Vergleich zu anderen Regionen deutlich besser ab.
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat die Tourismusentwicklung in den Alpenländern unter die Lupe genommen und Daten zu den Tourismusströmen in den Arge-Alp-Ländern veröffentlicht, das sind die Schweizer Kantone Tessin, Graubünden und Sankt Gallen, der deutsche Freistaat Bayern, die österreichischen Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburg sowie die Länder Südtirol und Trentino un die Lombardei mit den besonderm Blick auf die Provinzen Sondrio und Belluno.
Das Beherbergungsangebot des untersuchten Alpengebietes umfasst über 19.000 gastgewerbliche Betriebe (-0,8 Prozent gegenüber 2015), welche über 803.000 Betten verfügen.
Der größte Teil der angebotenen Gästebetten entfällt auf das Bundesland Tirol (25,1 Prozent), gefolgt von Südtirol mit 18,8 Prozent.
Im untersuchten Alpenraum stieg die Zahl der Gästeankünfte im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr auf 34,5 Millionen (+5,2 Prozent) und jene der Übernachtungen auf 121,8 Millionen (+4,2 Prozent).
Für einen allgemeinen Vergleich der analysierten Alpengebiete werden die wichtigsten Kennzahlen miteinander in Beziehung gesetzt. Anhand der Durchschnittswerte kann festgehalten werden, dass Tirol, Südtirol und Salzburg mit einer überdurchschnittlichen Beherbergungsdichte, Tourismusintensität und Bettenauslastung am besten abschneiden.
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