Olympia in Bozen?
Im Oktober werden die Tiroler darüber abstimmen, ob sie sich für die Olympischen Winterspiele 2026 bewerben. In Südtirol hofft man Teil dieses Großevents sein zu können.
von Lisi Lang
Es sollen die vierten Olympischen Spiele nach 1964, 1976 und den Jugendspielen 2012 werden. Die Olympischen Winterspiele Innsbruck – Tirol 2026. Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben am Montag die Olympiabewerbung für die Winterspiele 2026 präsentiert. Am 15. Oktober sollen die Tiroler nun entscheiden, ob sie hinter der Olympiabewerbung stehen oder nicht.
In Südtirol blickt man mit großem Interesse über die Brennergrenze – in der Hoffnung selbst Teil dieses Großevents zu werden. „Wir waren von vornhinein interessiert daran, unsere Sportstätten für dieses Event zur Verfügung zu stellen“, sagt Sportlandesrätin Martha Stocker. Man habe als Südtiroler Landesregierung klar Position für dieses Sportevent bezogen – auch um eine Chance zu bekommen, integriert zu werden. „Wenn sich die Bevölkerung im Oktober mehrheitlich für ein Ja ausspricht, dann sehe ich schon Wege und Möglichkeiten, dass wir Teil dieses Sportevents werden“, erklärt die Landesrätin.
Ganz konkret ist in Südtirol die Eiswelle in Bozen im Gespräch, die für Eishockey-Bewerbe genutzt werden könnte. Aber auch andere Sportstätten im Land wurden laut Landesrätin Martha Stocker bereits vom Organisationskomitee begutachtet und auf ihre Tauglichkeit hin überprüft. „Wir müssen jetzt erst abwarten, was die Bevölkerung zu diesem Vorhaben sagt und erst dann wird man weiter über verschiedene Sportstätten sprechen“, so Martha Stocker.
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Kommentare (6)
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sepp
und für mi gehort die stocker schnellstens weck